Album der Woche
Hörenswert. Anhören, lohnt sich das?
Seit 2004 wählt die Radiofabrik wöchentlich ein Album der Woche und versorgt so ihre Hörer*innen mit ausgewählten, feinen Musik-Sammelwerken. Von brandneuen Platten über Jubiläumsalben bis hin zu Lieblingsscheiben und verjährten Künstler*innen, die dennoch von herausragender Bedeutung sind.
Von Americana bis Zulu Music ist alles erlaubt. Alles was die Radiofabrik hörenswert findet wird in Form von Rezensionen, Reviews, als Portrait der Band oder auch einfach mal als Ode und Liebesbekundung präsentiert.
Gestaltet von der Hörenswert-Redaktion (Niko Fuchs & Romana Stücklschweiger), manchmal ergänzt durch Rezensionen unserer Sendungsmacher*innen.
Hörenswert: Andrew Jackson Jihad – “Christmas Island”
Andrew Jackson Jihad – “Christmas Island” Folkpunk ist ja generell was Tolles. Irgendwann kann man nämlich keinen sonnigen Radiorock mehr hören und keine Jungs und Mädels mit Hosenträger, geblümten Kleidern und Haarbändern mehr sehen. Zum Glück gibt es zumindest eine Band, die diese ganze nette Szenerie crashed und mit schrägen Hymnen über soziale Inkompetenz, mit schiefem…
Hörenswert: Lovers – “A friend in the world”
Lovers – “A friend in the world” Das 7. Studioalbum von Lovers aus Portland mit dem wunderbar beruhigenden Titel „A friend in the world“ geht – wie fast der Name schon ahnen lässt – in Richtung vertrauter Themen: Liebe, Selbstermächtigung, Freundschaft und Verlust. Wer sich da jetzt schon dem Gähnen widmen möchte sollte erst mal auf Play…
Hörenswert: David Lynch – “Crazy Clown Time”
David Lynch – „Crazy Clown Time“ Dass David Lynch Filme machen kann, weiß man spätestens seit „Blue Velvet“, „Mulholland Drive“ oder „Eraserhead“. Auch dass er was vom surrealen Sounddesign seiner Filme versteht, lässt sich nicht überhören. Für alle, denen das bekannt vorkommt, werden die Thematik und der Inhalt von Lynchs neuen Streich “Crazy Clown Time” keine Überraschung…
Hörenswert: Type O Negative – “Dead Again”
Die dunkle Melancholie geht in die nächste Runde. Wer hätte gedacht, dass Pete Steele noch einmal zu Gott findet? Ein Drogenentzug, ein Gefängnisaufenthalt und Todesfälle in der Band machen’s möglich. Die Rückbesinnung schlägt sich nicht nur in den Texten nieder, sondern kommt auch der Musik zu Gute: back to the good roots, echte Drums statt…