Album der Woche
Hörenswert. Anhören, lohnt sich das?
Seit 2004 wählt die Radiofabrik wöchentlich ein Album der Woche und versorgt so ihre Hörer*innen mit ausgewählten, feinen Musik-Sammelwerken. Von brandneuen Platten über Jubiläumsalben bis hin zu Lieblingsscheiben und verjährten Künstler*innen, die dennoch von herausragender Bedeutung sind.
Von Americana bis Zulu Music ist alles erlaubt. Alles was die Radiofabrik hörenswert findet wird in Form von Rezensionen, Reviews, als Portrait der Band oder auch einfach mal als Ode und Liebesbekundung präsentiert.
Gestaltet von der Hörenswert-Redaktion (Niko Fuchs & Romana Stücklschweiger), manchmal ergänzt durch Rezensionen unserer Sendungsmacher*innen.
Hörenswert: Jimi Tenor & UMO – „Mysterium Magnum“
Tenor bleibt unberechenbar: Nach Disco, Funk, Jazz und Afrobeat kommt Jimi Tenor mit einem BigBand-Album heraus, das klingt als ob James Last und Klaus Doldinger auf LSD mit einem intergalaktischen Orchester den Soundtrack für die Neuverfilmung von Raumschiff Orion eingespielt hätten. Und wer sich etwas Zeit nimmt, dem eröffnet sich durch diese fantastischen Klangwelten sicherlich…
Hörenswert: Chris Potter – „Follow The Red Line”
Chris Potter – „Follow The Red Line” Was man neben Tony Allen auf keinen Fall verpassen sollte, ist den Auftritt von diesem Saxofonisten, der im Rahmen des Salzburger Festivals Jazz & The City am 24. Oktober die Kavernen bespielen wird. Zwar wurde das 11 köpfige Ensemble der aktuellen CD „Imaginary Cities“ für diese Tour auf…
Hörenswert: Das Orchestre National de Jazz – „Europa Berlin“
Das Orchestre National de Jazz – „Europa Berlin“ Achtung Kunst! Auf ihrem neuen Album weiß das französische Nationalorchester ein immens breites Klangspektrum zu erzeugen. Zwischen durchkomponierten Elementen und freier Improvisation baut sich hier ein Spannungsfeld auf, das durch ständige metrische Wechsel und variierende tonale Zentren in steter Wandlung begriffen ist. Dadurch ergibt sich ein hochspannender…
Hörenswert: Fire! Orchestra – „Enter“
Fire! Orchestra – „Enter“ Auf „Exit“ folgt „Enter“. Zwischen dem Spannungsfeld Improvisation und Komposition entfaltet das 28köpfige! Ensemble rund um den schwedischen Saxofonisten Mats Gustafsson fantastische und unglaublich facettenreiche Klanggebilde. In steter Entwicklung befindlich verwandeln sich diese oft von wunderbar feingliedrigen sowie kammermusikalischen Erscheinungen hin zu einem extrem energetischen, unglaublich kraftvollen und brodelnden Etwas, das…