Album der Woche
Hörenswert. Anhören, lohnt sich das?
Seit 2004 wählt die Radiofabrik wöchentlich ein Album der Woche und versorgt so ihre Hörer*innen mit ausgewählten, feinen Musik-Sammelwerken. Von brandneuen Platten über Jubiläumsalben bis hin zu Lieblingsscheiben und verjährten Künstler*innen, die dennoch von herausragender Bedeutung sind.
Von Americana bis Zulu Music ist alles erlaubt. Alles was die Radiofabrik hörenswert findet wird in Form von Rezensionen, Reviews, als Portrait der Band oder auch einfach mal als Ode und Liebesbekundung präsentiert.
Gestaltet von der Hörenswert-Redaktion (Niko Fuchs & Romana Stücklschweiger), manchmal ergänzt durch Rezensionen unserer Sendungsmacher*innen.
Hörenswert: Klemens Hannigan: „Low Light“
Klemens Hannigan: „Low Light“ Slow-Dance-Deep-Pop aus Island für ehemalige, dysfunktionale aber gefühlvolle Alkoholiker. Klemens Hannigans „Low Light“ ist Indie-Art-Pop, roh und voller frevelhafter Emotionen zwischen dem Sound von Radiohead, Sneaker Pimps und Massive Attack. Hörenswert. Das RF-Album der Woche ist zu hören am Freitag, 9.2.24 ab 14:08 Uhr, Wiederholung am Donnerstag, 15.2.24 ab 00:00 Uhr…
Hörenswert: Joan As Police Woman, Tony Allen & Dave Okumu – “The Solution Is Restless”
Joan As Police Woman – “The Solution Is Restless” Joan As Police Woman, die coolste Frau im Popgeschäft, nimmt 2019 mit Tony Allen und Dave Okumu eine Session auf, die die letzte Aufnahme des legendären Drummers Allen und zugleich auf „The Solution Is Restless“ zu einem der besten Alben des Jahres werden sollte. Hörenswert. RF-Album…
Hörenswert: Caribou – “Our Love”
Caribou – “Our Love” Dan Snaith aka Caribou macht Herbst-Pop. Das könnte glatt als neues Genre eingeführt werden, selten passt ein Album so gut zu trüben Novembertagen an denen sich schon langsam die Melancholie breitmacht. “Our Love” liefert mit leichtfüßigem Bass, Soul-Fragmenten, Triphop und Electro-Klangflächen Musik, die sich einerseits wie ein wärmender Mantel anbietet, andererseits…
Hörenswert: Catherine Corelli – “Take The Jive”
Smoothe Jazzbaladen feiern die Reminiszenz an den Pop-Sound der 80er mit dem Produktionsinventar von Trip-Hop. Catherine Corelli leidet und windet sich. Wundersame Klangwelten tun sich auf, wenn Ihr Gesang gegen die vorwärtsstolpernden Rythmen der Musik rebelliert. Frühlingsmelancholie und Herzschmerz finden in Catherines Stimme einen Ausdruck zwischen Pathos und wütendem Protest. Das Album klingt durchwegs als…