Lupercalia, das Wolfsfest ist die Inspiration und die Namensgebung des neuen Werks von Patrick Wolf<\/i>. Der britische Ausnahmek\u00fcnstler beweist auch auf seinem f\u00fcnften Studioalbum erneut seine Wandlungsf\u00e4higkeit und seine Tiefgr\u00fcndigkeit. Ein musikalisches Erwachsenwerden des Wolfes und eine Hommage an t\u00f6dliche Liebe und den heilenden Tod. <\/p>\n

H\u00f6renswert. Das RF-Album der Woche ist zu h\u00f6ren am Freitag, 08.07.11 ab 14:08 Uhr, Wh am Donnerstag, 14.07.11 ab 00:00 Uhr.<\/b><\/p>\n

\u201eLupercalia" bezeichnet das Fest zu Ehren jener W\u00f6lfin, die die Waisenkinder Romulus und Remus aufzog, die sp\u00e4ter die Stadt Rom begr\u00fcndeten. Und dieser Titel kommt nicht von irgendwo, Patrick Wolf<\/i>, der in seinen letzten Werken eine stete Ver\u00e4nderung zelebrierte, ist nun bei einem Album \u00fcber die Liebe, das Erwachen neuer Gef\u00fchle und die pure und sommerliche Gl\u00fcckseligkeit angekommen. Auch die Verlobung mit seinem Lebenspartner William d\u00fcrfte da einiges dazu beigetragen haben..<\/p>\n

Aber nicht nur das Sch\u00f6ne und Gute ist ein Teil von \u201eLupercalia\u201c, auch das Sterben ist ein zentrales und nach wie vor d\u00fcsteres Thema von Patricks<\/i> Musik – Allerdings mit der hoffnungsgebenden Folge, wiedererweckt zu werden. Urspr\u00fcnglich war die Platte als zweiter Teil des Werkes \u201eThe Conqueror\u201c unter dem Titel \u201eBattle\u201c geplant, Patrick<\/i> \u00e4nderte den Namen aber mit der Begr\u00fcndung: "Songs about love are obviously the most common theme in pop music, but I wanted to approach it in a way that hadn’t been done before. The title refers to the Lupercalia festival, which is the ancient fertility and love festival that happens around Valentine’s Day. I strive to be original \u2013 it’s one of my biggest ambitions. There can be nothing worse sometimes than a soppy love record \u2013 imagine if I’d called it To Love: Patrick Wolf!"Und dieses Gef\u00fchl konnte er auch musikalisch umsetzen: \u201cTime Of My Life\u201d verursacht G\u00e4nsehaut, da es nicht das Finden der Liebe thematisiert, sondern den Verlust: \u201eHold on \/ It won’t be long \/ till I grow through this struggle \/ Time to wake up \/ Find my soul..\u201d Und trotzdem bleibt da die Hoffnung ..<\/span><\/p>\n

<\/span>Das Album steigert sich von Song zu Song, erinnert \u201eThe City\u201c noch eher an eine Tag am Strand, an einen unbeschwerten Sommer, ist bei \u201eArmistice\u201c bereits ein Hauch von Melancholie zu h\u00f6ren, eine s\u00fc\u00dfe Schwerm\u00fctigkeit. Aber nicht einmal das vermag einem das L\u00e4cheln aus dem Gesicht zu vertreiben. \u201eLupercalia\u201c ist eine Platte, die sich nicht nur schnell in die Herzen der Folkliebhaber schleicht, sondern vermag es auch, den 08\/15-Indie-Popper zum Fu\u00dfwippen zu bewegen. Und so was kann nur Patrick Wolf<\/i>.<\/p>\n

\u201eLupercalia\u201c von Patrick Wolf ist am 20. Juni bei Hideout \/ Mercury Records erschienen.<\/p>\n

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• http:\/\/www.patrickwolf.com <\/a><\/li>\n<\/ul>\n

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