Großes Gerede
Bücher im Gespräch
Der Autor ist tot, hoch lebe der Leser. Und die Leserin. Und überhaupt alle Lesenden. Denn Lesen ist ein kreativer Prozess, ein Austausch, ein Geben und Nehmen.
In Großes Gerede sprechen Leserin Anna und Leser Alex über Bücher, die alle kennen, oder ihrer Meinung nach jedenfalls kennen sollten.
Was macht einen Text interessant und was tragen Figuren, Kontexte und der kreative Einsatz von Sprache dazu bei?
Solchen und ähnlichen Fragen wollen wir in Großes Gerede auf den Grund gehen.
Sendezeit: Jeder 3. Dienstag im Monat ab 20:00 Uhr

Sendungen zum Nachhören
Großes Gerede: Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
Wir sprechen diesmal über „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann. Unsere Gespräch dreht sich um den Wahnsinn, Briefe, Eltern, Maschinen und Symbole.
Großes Gerede: Das Erdbeben in Chili (Heinrich von Kleist)
Wir sprechen diesesmal über „Das Erdbeben in Chili“ von Heinrich von Kleist. Es geht um Gott, Naturkatastrophen und wieder mal um Männer- und Frauenbilder.
Großes Gerede: Probleme, Probleme (Ingeborg Bachmann)
Wir lesen „Probleme, Probleme“ von Ingeborg Bachmann und sprechen über Zusammenbrüche sowie Männer- und Frauenbilder.
Großes Gerede: Fegefeuer in Ingolstadt (Marie-Luise Fleißer)
Wir lesen das Fegefeuer in Ingolstadt von Marie-Luise Fleißer und sprechen über Jugend, Verwirrung und Auflehnung.
Großes Gerede: Der Keller (von Thomas Bernhard)
Diesmal haben wir „Der Keller“ von Thomas Bernhard gelesen. Das Buch behandelt (recht autobiographisch) die Zeit, in der der 15 oder 16jährige Ich-Erzähler weggeht vom Gymnasium, um etwas „nützliches“ zu tun und im Keller des Lebensmittelhändlers Podlaha landet. Er geht damit in die entgegengesetzte Richtung.