Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen- gegen jede Form von Gewalt.
Im Rahmen der weltweiten Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Kindern haben wir dieses Mal Ursachen und Folgen von Gewalt beleuchtet.
Gewalt ist niemals privat. So haben Mickey und Thomas mit zwei Expert:innen gesprochen, die einen gutenEinblick in ihre tägliche Arbeitgeben.Eva Karlinger betont ihr oberstes Ziel bei ihrer Tätigkeit imGewaltschutzzentrum Salzburg: „Das Wichtigste in unserer Arbeit ist, dass die Gewalt aufhört.“Christoph Kraler-Baumann, ein Polizist mit jahrelangen Erfahrungen, gibt praktische Informationen: zum Schutz vor Übergriffen (der sichere Weg ist nicht der schnellste Weg), wann ist Notwehr angebracht, wann spricht die Polizei ein Betretungsverbot aus, wann soll die Polizei kontaktiertwerden und vieles mehr.
Die zwei Expert:innen sind sich einig. Gewalt hat so viele Gesichter, es braucht für die Betroffenen unbedingt die Unterstützung von Beratungseinrichtungen.Das Gewaltschutzzentrum bietet eine kostenlose und vertrauliche Beratung für Betroffene an. „Auch Bekannte oder Freunde dürfen sich melden, wenn sie ein ungutes Gefühl haben“, betont Eva Karlinger.Bei akuter Gefährdung sollte aber unbedingt die Polizei verständigt werden.
Mickey, unsere Moderatorin, war tief beeindruckt von diesem Gespräch: „Heute habe ich erstmals einen Polizisten in Uniform auf Augenhöhe erleben dürfen!“
Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen – gegen jede Form von Gewalt!
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