Autor: Alf Altendorf//Veröffentlicht: 14. Januar 2011
Wenn es stimmt, das wir in unseren Träumen Verdrängtes verarbeiten,würden Blinde wohl vom Sehen träumen. Aber trifft das wirklich zu? Und welchen Zweck haben Träume überhaupt? Gibt es Unterschiede in der Art der Träume von Menschen die von Geburt an blind sind und jenen, die spät erblindeten?
Fragen wie diesen wird in dieser Ohrenblicke-Studio-Diskussion nachgespürt. Unter der Leitung von Papa Joe disktutieren Stefan Martin, Maxi Haumer, Felix Freisinger und Amela Rekanovic. (Wiederholung am So, 23.1. ab 13:00 Uhr.)
„Ohrenblicke – Radiokunst von Blinden und Sehenden“ gibt es auch zum Nachhören und Downloaden oder als Podcast auf www.ohrenblicke.eu.
Seit Beginn des Projekts im Oktober 2009 wurden in der Radiofabrik, bei Radio Z und Blinde und Kunst e.V. mehr als ein Dutzend Beiträge, Features und Magazinsendungen produziert. Die redaktionellen Themen reichen von den Reiseerfahrungen eines blinden Rucksacktouristen über Musikerportraits bis hin zu einem Feature über ein Fotoprojekt von Blinden. Genauso sind in den Sendungen aber auch technische Hilfsmittel ein Thema, die Sehbehinderten den Alltag erleichtern.
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