Indie-Rock

Taxi to the ocean – „Taxi to the ocean“ Was haben Bob Dylan und Strawinsky oder Justin Timberlake und AC/DC gemeinsam? Sie alle werden von der holländischen Band Taxi to the Ocean als Referenzquelle für ihr selbst betiteltes Album „Taxi to the Ocean“ genannt. Obwohl sie mit dieser Soundbeschreibung ganz schön weit ausholen, hat das…

Modest Mouse – „We were dead before the ship even“ Nachdem Modest Mouse aus Washington in den letzten Jahren die Ideologien aus vielen unterschiedlichen Lagern bedienten, sind sie nun sowohl mit einem neuen Gitarristen als auch mit einem neuen Album am Start. Das Gute daran: der aktuelle Mann an den Saiten ist niemand geringerer als…

The Arcade Fire – „Neon Bible“ Dass das großartige neue Album „Neon Bible“ der Kanadier von The Arcade Fire erst dieser Tage Platz auf der Website der Radiofabrik findet hat zweierlei Gründe. Erstens erscheinen zu viele gute Alben, um alles zeitgerecht unterzubringen; zweitens braucht „Neon Bible“ selbst eine Weile um so richtig zu wirken. Wenn…

The Frames – „The Cost“ The Frames liefern mit ihrem neuen Album „The Cost“ überraschend schnell den Nachfolger zum Erfolgsalbum „Burn The Maps“ aus dem Jahr 2005. Und somit wieder ein Album der Woche aus Irland. Die Stimme von Frontman Glen Hansard steht auch dieses Mal wieder im Vordergrund und flüstert und schreit sich melodiös…

Madsen – „Goodbye Logik“ Mit „Goodbye Logik“ bringen Madsen sehr schnell den Nachfolger zum selbst betitelten Debutalbum auf den Markt. Nach dem Eröffnungshit „Du schreibst Geschichte“ möchte man meinen, viel hat sich nicht geändert im Hause Madsen. Beim genaueren Hinhören wird allerdings klar: Madsen haben sich weiterentwickelt; betreten in manchen Songs bisher nicht bekanntes Terrain…

Sonic Youth – „Rather Ripped“ Frischer Wind weht uns entgegen von einer der einflussreichsten Bands der Indie-Rockgeschichte. 25 Jahre nach ihrer Gründung offenbart uns die New Yorker Kultband Sonic Youth mit „Rather Ripped“ eine leicht gemäßigte Version ihres unverwechselbaren Klanguniversums. Dabei ist wieder alles vorhanden: die schönen Melodien und die Dissonanzen, Gitarrenfeedbacks, zarter Balsamgesang und…

Cat Power – „The Greatest“ Es gibt einige wenige Alben, die klingen so, wie sich „Nach Hause kommen“ anfühlt. Cat Powers neues Werk „The Greatest“ ist so eines. Mit einem getragenen Klavier geht es los, ein paar Streicher kommen dazu, im Hintergrund perlt eine Gitarre. Viel aufgeregter wird es über die Dauer des Albums nicht.…

Mimi Secue – „Naila“ Mimi Secue? Was verbirgt sich hinter diesem Namen? Des Rätsels Lösung: Tatsächlich eine österreichische Band die sich zur Aufgabe gemacht hat das Prinzip der Langsamkeit neu zu entdecken und auszuformulieren. Klanglich erinnern sie dabei an The Sea and the Cake – ein Qualitätsmerkmal, denn sie brauchen den internationalen Vergleich nicht zu…

Wolf Parade – „Apologies to the Queen Mary“ „Apologies to the Queen Mary“, das Debütalbum der vier Kanadier mit Hauptwohnsitz Montreal, ist mit Sicherheit eines der aufregendsten Alben des zu Ende gehenden Popjahres. Hin und her mäandernd schlägt dieses Album um sich, ist unruhig und fiebrig-hysterisch besungen. Wir hören die Schnittstelle zwischen leicht verschrobenem Indiepop…

The Clientele – „Strange Geometry“ Jede Jahreszeit hat ihre Musik. The Clientele machen Musik für den Winter. „Strange Geometry“ ist das dritte Album einer britischen Band, die das Potenzial hat, eine eigene Musikrichtung zu begründen. Radiofabrik Hörenswert: The Clientele – „Strange Geometry“ Mittwoch, 7.12., 24:00 Uhr Die Londoner haben es mit „Strange Geometry“ nach ihrem…