Hörenswert: The Stereo MC’s – „The Emporers Nightingale“
… its like, we are not really in the dark anymore.
Die letzten Worte der Linernotes auf der Website der Stereo MC’s machen Mut. Immerhin 25 Jahre Bandgeschichte haben dem geschmackssicheren Sound nichts anhaben können. Immer noch zwischen den Stühlen, die sich Hip-Hop, Pop und Dancefloor nennen.
Die luftige Funkyness der Stereo MC’s bleibt also auch bei „The Emporers Nightingale“ erhalten und so finden die Tracks sofort Eingang ins Gehör und ein Gefühl der Vertrautheit macht sich breit, ohne auf Wiederholungen von altbekanntem Repertoire zu verhalten.
Musik also wie ein Märchen, dass uns über die liebste Nachtigal des Kaisers von China erzählt. Dieser und viele Querverweise mehr – von Hans Christian Andersen bis Igor Stravinsky – eröffnen diesem Album weite Interpretationsmöglichkeiten.
Immerhin covern sich die Stereo MC’s mit „Bring It On“ selbst und bringen diesen Song auf den neuesten Clubstandard inklusive Dubstep-tauglicher Basslinie. Symphathisch und für’s Radio wie geschaffen ist auch die Zusammenarbeit mit Jamie Cullum im Song „Boy„, die sich – einmal gehört – schwer wieder aus den Gehörgängen verabschiedet – warum auch, toller Mitsing-Titel.
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