Hip-Hop

Hörenswert: ReadyMade FC – „I Can Change”
ReadyMade FC – “I Can Change” Rückkehr nach 17 Jahren: „I Can Change“ von ReadyMade FC ist großartiger, französischer Alternative Pop mit Chanson und Electronica, Jazz und Hip-Hop und gutem alten Swing. Der Pariser Komponist, Produzent und Multiinstrumentalist Jean-Philippe Verdin mischt französische Coolness und Lounge-Musik mit Street Credibility und dem Willen zur Veränderung: Die besten…

Hörenswert: Fantastic Negrito – “White Jesus Black Problems”
Fantastic Negrito – “White Jesus Black Problems” Die komplette afroamerikanische Musikkultur mit einem Hauch Rock’n’Roll und Country geben diesem beeindruckenden Album seine Gestalt. Bis zu einer Grammy-Nominierung brachte es das fünfte Album des US-amerikanischen Sängers mit seinem krächzenden Falsett, dem bis dahin nicht gerade viel Beachtung auf dem internationalen Musikmarkt zuteil wurde. Mit “White Jesus…

Hörenswert: The Yussef Dayes Experience – “Live at Joshua Tree”
The Yussef Dayes Experience – “Live at Joshua Tree” Sehr eleganter Downtempo-Jazz-Funk ist auf diesem Minialbum mit seinen fünf kurzen Live-Mitschnitten zu hören. Nach der Duo-Formation Yussef Kamaal bleibt der britische Schlagzeuger seiner Linie treu. Auch “ Live at Joshua Tree” gehört musikalisch in den gehobenen Chill-Out-Bereich. Dayes stellt dabei keine höheren Ansprüche an die…

Hörenswert: Guts – “Estrellas”
Guts – “Estrellas” Der französische Hip-Hop-Produzent versammelt auf seinem neuesten Studioalbum gute zwei Dutzend Musiker aus drei Kontinenten um sich. Dieses mächtige Ensemble zelebriert ohne überflüssigen Purismus die afro-kubanische Musikkultur und hüllt diese in ein zeitloses, modernes Gewand. Aus dem Spanischen übersetzt bedeutet der Albumtitel nicht weniger als “Sterne”. Und diese versprühen eine enorme musikalische…

Hörenswert: Andrew Ashong & Kaidi Tatham – “Sankofa Saison”
Andrew Ashong & Kaidi Tatham – “Sankofa Saison” Musik wie eine wabernde und blubbernde rosa Riesenblase. Wer dazu gerne tanzt, dem sei die vorliegende EP des Südlondoner Soul-Künstlers Andrew Ashong wärmstens empfohlen. Zusammen mit Multi-Instrumentalist Kaidi Tatham kreiert Ashong auf “Sankofa Saison” einen megachilligen und lässigen Mix aus Clubsound, Soul und Jazz-Funk, der zudem noch sehr raffiniert…

Hörenswert: G. Love – „Philadelphia Mississippi”
Überschwängliche Beispiele für allgemein optimistische Einstellungen. G. Love – “Philadelphia Mississippi” Während alle über die Hitze jammern, jammt sich G. Love mit vielen Gästen, Hip-Hop, Old School Hill Country, Delta Blues und Funk durch „Philadelphia Mississippi” und verknüpft dabei ganz großartig die Seile der Hängematte, in der man getrost den restlichen Sommer verbringen kann. Endlich…

Hörenswert: Blue Lab Beats – “Motherland Journey”
Blue Lab Beats “Motherland Journey” Hochgelobt und viel gefragt. Das Produzenten-Duo NK-OK und Mr. DM haben derzeit fast überall ihre Finger im Spiel. Ihr Debüt auf Blue Note mischt allerlei Afroamerikanische Musik zu einer stromlinienförmigen Gestalt in perfektem Sounddesign. Mit leichtem Hang zum Kitsch und einer guten Portion 90er Jahre entpuppt sich “Motherland Journey” vielschichtiger als vorerst…

Hörenswert: Theon Cross – “Intra-I”
Theon Cross – “Intra-I” Elektronische Soundscapes, Drumcomputer, Hip-Hop, Dub und Jazz. Nach seinem Debut “Fiyah” (2019) kommt der britische Star-Tubist mit einem Album, das nicht weniger heiß ist. Auf “Intra-I” verabschiedet sich Cross aber ein Stück weit vom expressiven Power-Jazz des Vorgängers und wählt einen mehr elektronisch klingenden Weg, der auch aufgrund der Gastvokalisten wesentlich mehr…

Hörenswert: Calibro 35 – “Post Momentum”
Calibro 35 – “Post Momentum” Die italienische Funk-Band mit dem martialischen Namen veröffentlicht mit “Post Momentum” eine EP, die als Reflektion über die für alle Musiker ungemein schwierigen Zeiten gesehen werden kann. Nachdem ihre Tour mit dem Vorgänger “Momentum” in der Tasche im Januar 2020 aufgrund der Pandemie abgebrochen wurde, gilt dieses Album als strategische…

Hörenswert: Tony Allen – “There is no end”
Tony Allen – “There is no end” Das grandiose Spätwerk des letztes Jahr verstorbenen nigerianischen Meisterschlagzeugers wird von dem Label Blue Note posthum um ein Kapitel erweitert. Nach der Eigeninterpretation der Musik Art Blakeys und der Kollaboration mit Detroit-Techno-Legende Jeff Mills liefert Allen nun das rhythmische Grundgerüst für ein böses und deepes Hip-Hop-Album, dass auch durch…