Das Hörmahnmal, das erstmals am 9. Juni 2009 am Außengelände der ARGEkultur der Öffentlichkeit präsentiert wird, wird in den nächsten Tagen fertiggestellt.
Ab 22. Juni erinnert und mahnt das Hörmahnmal am Schwarzgrabenweg, an dem sich das Sammellager der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie befand, an den Genozid an Sintis und Romas im 2. Weltkrieg.
Techniker Marcus Diess und Künstler Zoltan Pap vereinen Skulptur und ausgeklügelte Technik in diesen Tagen zu einem Ganzen und fertigen ein Denkmal, wie es Salzburg noch nie gesehen hat.
Hightech im Inneren der Skulptur macht eine neue Form der Erinnerungskultur möglich: Nebst dem für Passanten über Lautsprecher zugänglichen Audioinhalt der Skulptur wird ein WLAN-Spot über Handy oder Laptop zusätzliche Audio- und Videoinhalte, wie die Radiobeiträge aus der Reihe „Niemals Vergessen – Ein Hörmahnmal“ zugänglich machen.
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