Magazin um 5 am Mittwoch: Fortsetzung im Megaprozess gegen Tierschützer
Ein halbes Jahr auf der Anklagebank wäre Strafe genug. Den Angeklagten im Tierschutzprozess konnte aber kein Vergehen nachgewiesen werden. Am 1. September geht der Prozess in die zweite Runde.
Wie lebt es sich, wenn man ein halbes Jahr lang auf der Anklagebank sitzt? Verliert man seinen Job? Der Innsbrucker Chris Moser ist einer der zwölf Angeklagten im Wiener Neustädter Tierschutzprozess. Im Magazin um 5 am Mittwoch spricht er über seine Situation und seine Erfahrungen mit der Österreichischen Justiz.
Die Vorwürfe gegen die Tierschützer lauten nicht nur Sachbeschädigung und Nötigung. Gegen sie kommt auch der so genannte Mafiaparagraf 278a zur Anwendung, den Tierschützern wird Gründung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Nach beinahe einem halben Jahr Verhandlung konnte bisher aber keiner der Anklagepunkte bewiesen werden.
Lass' uns einen Kommentar da