Verfahren gegen Asylpolitik-Kritiker: Lokalaugenschein um Mitternacht
Nächste Runde im Prozess gegen zwei junge Männer, die an einer Kundgebung gegen die Asylpolitik von Innenministerin Fekter teilgenommen hatten: Nun findet ein Lokalaugenschein am Ort der Kundgebung statt und zwar um 23:30 Uhr.
Vorgeworfen wird den Demonstranten, dass sie Polizisten verletzt hätten. Allerdings ergaben sich auch aus den Aussagen der Polizisten vor Gericht Widersprüche. Nun soll ein Lokalaugenschein beim WIFI am Ort des Geschehens klären, wer was überhaupt gesehen haben könnte. Um den Lokalaugenschein bei ähnlichen Lichtverhältnissen durchzuführen, wie sie an einem frühen Abend im Jänner geherrscht haben, wurde er für den 27. Mai um 23.30 Uhr festgesetzt.
Im Magazin um 5 am berichtet Bernhard Jenny, der Vater der Angeklagten, über den Stand der Dinge.
https://web.archive.org/web/20130625164718/http://widerstand-im-fekterland.at/
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