Dem Zeitgeist stets einen Schritt voraus waren Ralf Hütter und Florian Schneider, die Anfang der 70er die Gruppe „Kraftwerk“ gründeten. Als Vorreiter des so genannten Krautrocks fanden sie mit ihrem 4. Tonträger, „Autobahn“ schließlich auch kommerziell in die Erfolgsspur. Ihr Geheimnis? Sie vermitteln Monotonie und Minimalismus ohne Langeweile.
Wenn die stillste Zeit des Jahres eigentlich die lauteste ist, fährt die Werkskantine ein Gegenprogramm. Statt „Oh Tannenbaum“ ist bei uns Fleedwood Mac zu vernehmen – zur Erholung für die Weihnachts-Dissidenten draußen im Lande.
Unlängst hatten wir (wieder einmal) einen „Tag des Jüngsten Gerichts“. Mal sehen, wie wir diesmal die Aktivitäten des selbsternannten orangen „Dealmakers“ überstehen. In vier Jahren wissen wir mehr. Was auf alle Fälle zur Regentschaft von Donald II passt, ist das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.…
Er galt als einer der Altvorderen des britischen Blues und hatte ganzen Legionen bekannter Größen musikalisch auf die Beine geholfen: John Mayall. Die Werkskantine würdigt sein großes Werk anlässlich seines Ablebens im heurigen Sommer.
Spacige Musik, um fernen Welten entgegenzudämmern. Genau das Richtige, um sich vom Sommer nochmals gebührend in gehobene Schwingung versetzen zu lassen. Und wer sind dabei die Kapellmeister? Natürlich Pink Floyd.
In Zeiten wie diesen bleibt uns kaum noch etwas anderes übrig als auf dem brodelnden Vulkan zu tanzen. Gerade in der Sommerzeit. Deshalb spielen wir heute höchst entspannte Musik für unser hedonistisches Genusspublikum.
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