Album der Woche
Hörenswert. Anhören, lohnt sich das?
Seit 2004 wählt die Radiofabrik wöchentlich ein Album der Woche und versorgt so ihre Hörer*innen mit ausgewählten, feinen Musik-Sammelwerken. Von brandneuen Platten über Jubiläumsalben bis hin zu Lieblingsscheiben und verjährten Künstler*innen, die dennoch von herausragender Bedeutung sind.
Von Americana bis Zulu Music ist alles erlaubt. Alles was die Radiofabrik hörenswert findet wird in Form von Rezensionen, Reviews, als Portrait der Band oder auch einfach mal als Ode und Liebesbekundung präsentiert.
Gestaltet von der Hörenswert-Redaktion (Niko Fuchs & Romana Stücklschweiger), manchmal ergänzt durch Rezensionen unserer Sendungsmacher*innen.
Hörenswert: Fai Baba – “Veränderet”
Fai Baba – “Veränderet” Alles neu bei Fabian Sigmund, alles „Veränderet“ bei Fai Baba. Das Alter Ego des Singer-Songwriters verwandelte sich in den letzten Jahren vom rastlosen, gefährlich charmanten Vagabunden hin zum sphärisch ruhigem Balladeur, der sich in seiner Muttersprache Schwyzerdütsch barfuß hinsetzt, die Beine und die Seele baumeln lässt und zeigt, wie absolut faszinierende Mundartmusik…
Hörenswert: Piers Faccini – “Shapes of the Fall”
Piers Faccini – “Shapes of the Fall” Seit zwei Jahrzehnten säuselt sich der Barde mit dem sanftem Flüsterton nun durch die Folk-Welt. Sein siebentes Studioalbum ist zusammen mit dem algerischen Meisterschlagzeuger Karim Ziad und seinem Bruder Malik an der Percussion entstanden. In gewohnt spärlicher Orchestrierung und mit fein gesponnenen Melodien singt Faccini fast erzählerisch von den…
Hörenswert: Kaia Kater – „Nine Pin“
Kaia Kater – „Nine Pin“ Nicht ganz unpassend zum Weltfrauentag am 8. März geht das RF-Album der Woche mit Kaia Kater an eine Folksängerin, die ganz konsequent ihren eigenen Weg geht. Mit viel Raum zwischen den Noten und spärlicher Orchestrierung schafft die Frau aus Toronto enorm viel Ausdruck und ein 15 Songs umfassendes Album mit…
Hörenswert: Leyla McCalla – „A day for the hunter, a day for the prey“
Leyla McCalla – „A day for the hunter, a day for the prey“ Auch auf ihrem zweiten Album präsentiert uns die gebürtige Amerikanerin mit haitischen Wurzeln ihren wohltuend unaufgeregten Mix aus Blues, Country und Folk. Zart umgarnt uns dabei ein sehr schlicht gehaltenes Klanggeflecht, das hauptsächlich von Cello, Banjo und Geige getragen wird. Und natürlich…