Artarium: Hoppelconference
Sonntag, 27. März 2016 ab 17:06 Uhr: Wir sind die Hasen! Und deshalb bringen wir auch heuer die Eier. Zum Anmalen, zum Ausblasen, zum Suchen und Finden. Zum Wohlsein! Das Vorfrühlingsfest der Frohlocksmusik. Das Aufstehungsbimbam der Verwirrten und Verzerrten zwischen Daunenwelt und Dunkel. Zwaa Gnostiker in eiliger Mission. Ding dong, liebe Literaturfreunde, nicht jeder, der ins Mikrofon brüllt, denkt sich was dabei – oder hat auch was zu sagen. Anders hingegen ist es bei den Philosophen der Popkultur, Artarium, dem etwas anderen Kunnst-Biotop, schon seit über 100 Jahren. Und man muss sich fragen, warum das Artarium noch nicht im Besitz des Literaturnobelpreises ist. Die letzte allgemeine Verunsicherung vor der Ausfahrt ins Diffuse, Inhaltslose und Öde. Mit ostereirischer Musik! Wir spielen die Hitz aus 5 Jahrzehnten Hasenhistory (ganz ohne Guido Knopp). Von White Rabbit zu Frightened Rabbit. Chasing Rabbits von Run Rabbit Run zu Rabbit Heart (and the Machine). Dazu gibts dem Anlass entsprechend Bad Eggz mit Christian Brückner und gscheit was auf die Glocke mit Marcel Reich Ranicki. Doppelt gehoppelt und rührend geschüttelt! If there is something, in every dream home a heartache: Both ends burning. Und zu diversen Weibi-Sagern der Sendungsmacher-Kolleg_innen von Rock, Punk & Politics oder Schallmooser Gespräche sei einmal angemerkt, dass uns als nicht-heterostereotyper Zweiheit so eine Zuschreibung von Männer- oder Frauenrollen genauso wunderlich vorkommt, wie wenn man etwa beim Chinesen angesichts der Stäbchen fragen würde: “Welches ist denn das Messer – und welches die Gabel?”
Amen
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