Ehemals Frontmann von Sebadoh, hat sich Lou Barlow seit Längerem reduzierten Folk-Kleinoden verschrieben.
„Emoh“ (Ja, das heißt „Home“ rückwärts gelesen) ist dabei das erste Album, bei dem Barlow von seiner früheren Lo-Fi-Attitüde abkehrt und ein schön produziertes Stück Musik vorlegt. Seine Ecken und Kanten hat er sich trotz allem bewahrt.
Barlow übt sich in Understatement, ist ein ruhiger Mann, dessen Texte aber vielleicht genau deshalb mitten ins Herz treffen. Da kullern die Tränen, da perlen die E-Gitarren, da wärmt die akustische Gitarre. Eine Perle jagt die andere, das sind ganz wunderbare, zurückhaltend-schöne Gitarrensongs.
„Emoh“ ist am Freitag, 24.6. ab 14.06 Uhr auf der Radiofabrik zu hören
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