Magazin um 5 am Montag: Das Comeback der Anti-AKW-Bewegung in Salzburg
Seit Fukushima formiert sich die Anti-AKW-Bewegung in Salzburg neu. Einer ihrer Proponenten, der Grüngewerkschafter Robert Müllner, berichtet darüber heute im Magazin um 5.
Ende der 1980er Jahre war Anti-Atom die stärkste zivilgesellschaftliche Bewegung in Salzburg. Tausende gingen an der Salzach gegen die Nuklear-Energie auf die Straße. Hunderte, auch gesetzte BürgerInnen, zogen protestierend vor die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in Bayern – und machten erste Erfahrungen mit Tränengas. Den anhaltenden Widerstand gegen die Nuklearenergie trug in der Folge vor allem die Plattform gegen Atomgefahren PLAGE.
Nun wird das Bündnis erweitert. Im Salzburger Sternbräu gab es ein erstes Treffen von Anti-Atom-Bewegten, jeden Montag um 18.00 Uhr findet am Wackersdorf-Denkmal am Mozartplatz eine Mahnwache statt.
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