The Small Faces: Mod und Psychedelic Rock aus London
Karls Roaring Sixties
Samstag 19. Oktober 2024 ab 18 h
Dieses Mal geht es bei Karls Roaring Sixties um die „Small Faces„, eine der besten Mod- und Psychedelic-Bands aus den 60ern.
Die Small Faces sind aus London East End und wurden 1965 gegründet. Sie hatten ein gutes Dutzend Hits in der 2. Hälfte der Sixties.
Initiator war Steve Marriott, der schon ab 1959 in verschiedenen Amateurbands spielte. 1963 nahm er seine erste Single mit Give Her My Regards und Imaginary Love auf, die schon bei Experten Anerkennung fanden, aber noch kein kommerzieller Erfolg wurden.
1964 nahm er mit seiner neuen Band The Moments den Kinks-Hit You Really Got Me mit der B-Seite Money Money auf. Bei einem Auftritt traf er Ronnie Lane – die beiden beschlossen dann, eine Band mit dem Namen Small Faces zu gründen. Als Drummer wurde Kenny Jones geholt und als Keyboarder vorerst Jimmy Winston, der dann aber 1966 von Ian McLagan ersetzt wurde. Marriott als Gitarrist und Lane als Bassist bildeten das Songschreiberduo und wechselten sich auch als Sänger ab, wobei aber Marriott die Hauptrolle spielte.
1965 kam mit ihrer ersten Single What’cha Gonna Do About It gleich in England ein Hit, mit Sha-La-La-La-Lee dann auch international. Diese Serie setzte sich dann bis Anfang 1969 fort. Sie brachten vier Alben heraus – besonders zu nennen ist Odgen’s Nut Gone Flake (1968), das schon in der Folge Karls Roaring Sixties 199 vorkam.
Steve Marriott verließ 1969 die Band und gründete mit Peter Frampton Humble Pie. Die restlichen „kleinen Gesichter“ holten 1969 Rod Stewart als Sänger und Ron Wood als Gitarrist und waren bis Mitte der 70er recht erfolgreich.
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