Eine zu kleine Bibliothek, zu wenig Arbeitsplätze für Studierende, keine Kinderbetreuungseinrichtung. Vertreter von Unibrennt kritisieren den neuen Unipark Nonntal – im Magazin um 5 am Mittwoch.
AktivistInnen von Unibrennt hatten sich anlässlich der Gleichfeier für den Unipark mediengerecht in kleine Zelte gequetscht, um auf die Platzprobleme im neuen Uniparik aufmerksam zu machen. Auf Basis der Studierendenzahlen von 2004 errechnete das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst einen Nutzflächenbedarf von 23.000 m². Genehmigt hat das Ministerium selbst jedoch nur 17.000 m². Die Studierendenzahlen sind aber seither um 50 Prozent gestiegen.
Die Nettonutzfläche des Neubaus der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät gleicht jener der abrissreifen Akademiestraßenbauten. Sogar das Bundesministerium hat ursprünglich wesentlich mehr Nutzflächenbedarf errechnet“, ärgert sich ein Aktivist.
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