Schon 1958 hat Chris Blackwell begonnen, aus Jamaica importierte Singles aus seinem Kofferraum in der Londoner Innenstadt zu verkaufen. Der leicht großspurige Titel der Unternehmung: Island Records. 1968 gründete er dann das Sub-Label Trojan Records für Musik aus Jamaica. Ska, Dub, Rocksteady sind auf Trojan erschienen oder wiederveröffentlicht worden. Alle diese Mikro-Genres, die im Offbeat der Karibikinsel ihren Ursprung haben, sollten die Popmusik für immer verändern.
Lee Scratch Perry, Desmond Dekker, Jimmy Cliff oder die Maytalls finden sich in den unendlichen Weiten des Trojan Archivs. Tausende Singles, die in den 60er und 70er Jahren in minimalen Stückzahlen ursprünglich in Kingston Town und Umgebung erschienen sind, hat Trojan Reissue-Label wieder zugänglich gemacht.
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