Karl’s Roaring Sixties – Soul Part 6
Samstag 1. Oktober 2022, ab 18:00 Uhr
Musik der afro-amerikanischen Bevölkerung
Soul in den Sixties – in Amerika sehr populär und auf den vorderen Plätzen der Charts fanden sich oft mehr Songs von Interpreten mit afrikanischer Abstammung als von Weißen.
Richtig populär wurde der legendäre Soulsound in den Sixties, der so Ende der 50er Jahre aus Rhythm & Blues und Gospel entstanden ist und seine Wurzel schon im Blues ab den 40er Jahren hat.
Bei dieser Musikrichtung damals ging es vor allem um die Rassenproblematik in den U.S.A. verbunden mit der Diskriminierung und Benachteiligung und damit verbundenen Ausgrenzung aus verschiedenen Lebensbereichen. Entstanden ist daraus die Bürgerrechtsbewegung vor allem rund um Martin Luther King.
Leider verlor dann diese Musikrichtung immer mehr an Bedeutung nach dessen Ermordung – aus der Soulmusik entwickelten sich immer mehr verschiedene Richtungen und was heute als Soul bezeichnet wird, hat mit seinen Ursprüngen nichts mehr zu tun.
Zentren waren vor allem Detroit mit dem sog. Motown-Soulsound, der Südosten mit den Zentren Memphis und New Orleans sowie der Großraum Chicago.
Die Sendung bringt Songs u.a. von den damaligen Größen James Brown, Aretha Franklin, den Four Tops und den Temptations.
Zur Sendungsseite: Karls Roaring Sixties
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 286
The Walker Brothers – Meister der Rockballaden:
The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Love Her – Make It Easy On Yourself – My Ship Is Coming In – Land Of 1000 Dances – Love Minus Zero – Baby You Don’t Have To Tell Me…
Karls Roaring Sixties 285
Taste aus Irland – eine der angesagtesten Bluesrockbands mit dem Sänger und Gitarristen Rory Gallagher:
Blister On The Moon – Born On The Wrong Side Of Time – Leaving Blues – I’m Moving On – Morning Sun – On The Boards – What’s Going On…
Karls Roaring Sixties 284
The Pretty Things – SF Sorrow (1968) – Wandlung zu Psychedelic und Flower Power nach der wilden Anfangszeit mit Beat und R&B. Wir als monumentales Meisterwerk dieser Zeit von der Kritik angesehen – war aber damals kein großer kommerzieller Erfolg – wohl der Zeit voraus…
Karls Roaring Sixties 283
The Small Faces – Beat-, R&B-, Mod- und Psychedelicband aus London East End mit dem genialen Frontman, Sänger und Songschreiber Steve Marriott sowie seinem kongenuelen Partner Ronnie Lane als Bassisten und sonst in gleicher Funktion mit gut einem Dutzend Hits aus der 2. Hälfte der…
Karls Roaring 282
The Rolling Stones – jeweils das Original und dann zum Vergleich eine Coverversion:
Gimme Shelter (Grand Funk Railroad) – Under My Thumb (Blind Faith) – Sittin‘ On A Fence (Twice As Much) – Out Of Time (Chris Farlowe) – Jumpin‘ Jack Flash (Johnny Winter) –…
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