Leitbild & Vision
Leitbild
Vision
Radiofabrik, das Freie Radio in Salzburg. Gut zu hören.
Wir sind Salzburgs werbefreies Regionalradio.
Alle können mitmachen!
Das bringt Meinungsvielfalt quer durch alle Generationen, Kulturen und sozialen Gruppen.
Und ein Musikprogramm abseits des Mainstream.
Wir zeigen wie’s geht.
(Radiofabrik Spot 2015 – Laura Leitner, Krys Koenig)
Wer sind wir?
Wir verstehen uns als Community
- Sendungsmacher*innen gestalten Programm. Eigeninitiativ, selbstverantwortlich und unentgeltlich.
- Ein angestelltes Team sorgt für Infrastruktur, Finanzen, Ausbildung und sichert den Organisations- und Programmablauf.
- Wir alle sind im gemeinnützigen Verein „Freier Rundfunk Salzburg“ als Träger und Herausgeber organisiert.
Was tun wir?
Wir gestalten Programm
- Als offenes und lebendiges Bürger*innenradio bieten wir Interessierten eine Plattform, um ihre Inhalte zu publizieren.
Eine eigene Redaktion sorgt für kontinuierliche lokale Berichterstattung. Im Zentrum stehen Themen der Zivilgesellschaft und lokales Kultur- und Musikschaffen.
Wir vermitteln Medienkompetenz
- Wir sind eine offene Aus- und Weiterbildungsstätte für Radiomacher*innen.
Wir entwickeln medienpädagogische Angebote und geben radio-journalistisches Know-How weiter.
Wir machen Projekte
- Wir haben langjährige Erfahrung mit lokalen, nationalen und internationalen Medienprojekten. Mit diesen aktivieren wir Gruppen, leisten Innovationsarbeit und beteiligen uns an medienpolitischen Entwicklungen.
Was ist uns wichtig?
Wir orientieren uns an folgenden Werten
- Offener Zugang. Bei uns kann jede und jeder Radio machen, besonders jene, die in anderen Medien unterrepräsentiert sind.
- Freie Meinungsäußerung. RadiomacherInnen arbeiten eigenverantwortlich und unzensiert. Nicht erlaubt sind sexistische, rassistische, gewaltverherrlichende und demokratiefeindliche Inhalte, religiöse Propaganda und kommerzielle Werbung.
- Vielfalt. Unsere Community und unser Programm spiegeln die gesellschaftliche und sprachliche Vielfalt Salzburgs wider.
- Unabhängigkeit. Wir sind unabhängig von staatlichen, kommerziellen und religiösen Institutionen und politischen Parteien.
- Gesellschaftliches Engagement. Mit unserer Arbeit fördern wir Selbstbestimmung, Solidarität und Emanzipation und wenden uns gegen jede Form der Diskriminierung.
- Qualität. Wir entwickeln uns weiter durch Fortbildung und Feedback-Kultur.
- Gute Arbeitsbedingungen. Mit klarer Leistungsanforderung bei fairer Bezahlung von Angestellten stellen wir uns gegen die zunehmende Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen.
Wie finanzieren wir uns?
Wir arbeiten nicht profitorientiert und finanzieren uns durch
- Eigenwirtschaftliche Tätigkeit des Betriebs, zum Beispiel Projektentwicklung und Ausbildungstätigkeit.
- Öffentliche Förderungen, das sind nationale Rundfunkgebühren und Kulturförderung von Stadt und Land Salzburg.
- Spenden, Sponsoring und Eigenleistungen in Form von Mitgliedsbeiträgen und ehrenamtlicher Tätigkeit.
Abtenau, im Jänner 2012
Vision
Community
- Die Radiofabrik Community führt ein pulsierendes und offenes Vereinsleben. Jedes Community-Mitglied ist BotschafterIn für die Idee und das Wesen von Freien Medien.
Qualität
- Die Radiofabrik ist so gut, dass alle darüber reden und dabei sein wollen. Unsere Qualität in Programm, Ausbildung, Technik und Organisation ist Maßstab im Freien Rundfunk.
Innovation
- Die Radiofabrik setzt Meilensteine in Technik, Programm und dessen Verbreitung. Daraus entstehen richtungsweisende Medienprojekte – national und international.
Wachstum
- Die Radiofabrik hat eine optimale Infrastruktur. Daher konnte sie neue Initiativen mit ihrem Know-How unterstützen, sodass mehrere Salzburger Bezirke ein selbstständiges Freies Radio mit regem Programmaustausch haben.
Öffentlichkeit
- Die Radiofabrik ist allen, die sie empfangen können, als Freies Radio bekannt. Sie ist begehrte Medien- und Kooperationspartnerin für Zivilgesellschaft und Alternativkultur.
Finanzen
- Die Radiofabrik hat erreicht, dass das Rundfunkgebühren-Splitting im Land Salzburg eingeführt und auf Bundesebene ausgebaut ist.
Maria Plain, im Jänner 2013