Global Sounds
Weltmusik, Musikwelten, Welten voll Musik und Musik der Welt – mit den ‘Global Sounds – Musik aus aller Welt’ nimmt euch die Radiofabrik auf eine musikalische Weltreise quer durch aller Herren Länder mit.
Hörenswert: Ekiti Sound – „Abeg No Vex“
Ekiti Sound – „Abeg No Vex“ Ganz böse, rau und ungemein kraftvoll erklingt diese wunderbar verspielte Elektronik-Produktion, die direkt aus dem elektronischen Herzen von Lagos zu kommen scheint. Und auch wenn Mastermind und Produzent Leke (aka CHiF) lange auch die urbanen Londoner Clubsounds in sich aufgesogen hat, ist ihm mit Ekiti Sound doch etwas ganz…
Hörenswert: Coladera – „La Dôtu Lado“
Coladera – „La Dôtu Lado“ Nicht weniger als eine Anleitung zum kunstvollen Müßiggang liefert diese portugiesisch-brasilianische Formation mit ihren schlichten und einfach nur schönen Liedern, die Musikkonzepte aus gleich mehreren portugiesisch sprachigen Ländern miteinander verbinden. Ganz unaufdringlich und sanft schaukeln uns süße Melodien und die leicht swingenden Rhythmen in einen im Alltag nur schwer zu…
Hörenswert: „Bitteschön, Philophon!“
Bitteschön, Philophon! Mit aller Liebe zum Klang hat uns Label-Chef Max Weissenfeldt auf diesem Sampler zehn Nummern zusammengestellt, die seine Arbeit der letzten sechs Jahre mit westafrikanischen Musikern bestens repräsentieren. Neben einem unglaublich guten Klang gibt es bei dieser Mischung aus Hi-Life, Reggae und Ethio-Jazz viele zeitgenössische Perlen der westafrikanischen Musikkultur zu entdecken. Hörenswert. Das RF-Album…
Hörenswert: Novalima – „Ch’usay“
Novalima – „Ch’usay“ Im Jahre 2012 schafften es Novalima mit „Karimba“ erstmals zum RF-Album der Woche. Und auch Sechs Jahre später arbeiten die vier Kreativköpfe der Gruppe immer noch daran, der altehrwürdigen traditionellen afro-peruanischen Musik ein cooles zeitgemäßes Gewand zu verleihen. Logisch, dass sie dieser Anspruch eher an Studioregler, Rechner und Handy führt, als in…
Hörenswert: Web Web – „Dance of the Demons“
Web Web – Dance of the Demons Das zweite Album dieses furios aufspielenden Quartetts ist von einer spirituellen und ergreifenden Tiefe durchdrungen. Mit einigen Anleihen, aber einer ganz eigenen Tonsprache kreiert Web Web einen Sound, der mit Elementen der Trancemusik eine immens betörende Wirkung ausübt. Doch auch wenn das sehr groovig klingt, tanzen werden wohl…
Hörenswert: Jupiter & Okwess – „Kin Sonic“
Jupiter & Okwess – „Kin Sonic“ Wieder einmal haben wir es dem Gorillaz-Mastermind Damon Albarn und seiner Liebe zur afrikanischen Musik zu verdanken, dass dieser Formation aus der Republik Kongo die angemessene Aufmerksamkeit zuteil wird. Wie es der Albumtitel schon vermuten lässt, handelt es sich bei „Kin Sonic“ keinesfalls um irgendein angepasstes folkloristisches Gedudel. Vielmehr…
Hörenswert: Samba Touré – „Wande“
Die Musik dieses Malischen Gitarristen ist auf das Wesentliche reduziert. In aller Schlichtheit erzeugt Touré mit nur wenigen Tönen unglaublich viel Atmosphäre und nutzt so ein Stilmittel, das mit dem Blues als solchesuntrennbar verbunden ist. Zwar besitzt Musik an sich keineswegs die Kraft eines universellen Verständigungsmediums. Doch nach Ali Farka beweist nun Samba Touré erneut, welche…
Hörenswert: Sara Tavares – „Fitxadu“
Sara Tavares – „Fitxadu“ Acht lange Jahre hat die portugiesische Sängerin vergehen lassen. Jetzt reüssiert Sara Tavares mit einem Album, das zwar auf die bewährte musikalische Mischung aus Soul, Blues und Afrikanischen Elementen zurückgreift, aber nun auch gekonnt mit Elektronik spielt. Dies verleiht der Musik eine luftige Eleganz, die das Album wohl auch in coolen…
Hörenswert: Embryo „Live“
Die Reise von Embryo geht einfach immer weiter. Nach dem Tod von Bandgründer Christian Burchard, der am 17. Januar 2018 verstorben ist und der selbst sagte, er sei über 40 Jahre auf ‚Tour‘ gewesen, setzt nun Tochter Marja die Reise fort. Vieles hat sich verändert. Nur nicht der Ansatz, der Musik als Abenteuer, als Experiment,…
Hörenswert: Compilation „Habibi Funk: An Eclectic Selection”
ompilation „Habibi Funk: An Eclectic Selection” Auch, wenn noch ein paar Tage bleiben. Diese Zusammenstellung von spannungsgeladener elektrischer Musik aus dem Morgenland bekommt schon jetzt die Auszeichnung ‚Schrägstes Album des Jahres‘ verliehen. Insbesondere die frühen, zum Teil sogar noch unveröffentlichten Aufnahmen aus den 60er Jahren kann man nur als ‚haarsträubend‘ bezeichnen und sind ob ihrer…