80 Jahre Kriegsende und Neuanfang als demokratisches Österreich
Alle Sendungen zum 80. Gedenkjahr
2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkriegs zum 80. Mal. Zu diesem Anlass gibt es das ganze Jahr hindurch Spezialsendungen und thematisch relevante Sendungen unserer Radiomachenden in verschiedenen Genres.
Die folgende Liste mit all diesen Beiträgen wird von uns regelmäßig erweitert.
Mitschnitte
Veranstaltung zum 80. Holocaust-Gedenktag
Für den Radiofabrik Mitschnitt hat Susi Huber einen Beitrag zur Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz (Internationaler Holocaust-Gedenktag) gestaltet. Gastrednerin war Univ. Prof. Dr.in Martina Gugglberger mit Historiker Gerhard Kerschbaumer als Moderator.
Gedenkspaziergang zur Geschichte des Holocaust in Salzburg
Den Stadtspaziergang zur Geschichte des Holocaust in Salzburg von Emilia Schatz und Steven Kelemen hat Susi Huber für den Radiofabrik Mitschnitt aufgenommen. Fragen wie „Was passiert mit den Betroffenen in der Stadt?“ und „Wie konnte es überhaupt so weit kommen?“ standen dabei im Mittelpunkt.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs im Pinzgau
In diesem von Caroline Kaindl aufgezeichneten Mitschnitt des Vortrags von Rudi Leo im Vogtturm (Zell am See) geht es um die chaotischen letzten Tage des zweiten Weltkriegs im Pinzgau, um Flüchtlinge, Heimkehrer und den Zusammenbruch der NS-Herrschaft.
Entnazifizierung und Erinnerungskultur
Beim Vortrag im Meixnerhaus (Museum Kaprun) spricht Robert Obermair (Historiker, Uni Salzburg) in dem von Caroline Kaindl aufgezeichneten Mitschnitt über den Umgang mit ehemaligen Nationalsozialist:innen nach Kriegsende und die Auswirkungen dieser Entscheidungen auf den Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe im 21. Jahrhundert.
Zwangsarbeiter:innen im Pinzgau
In Alois Nussbaumers Vortrag im Vogtturm (Zell am See) spricht er über das Leben und Leiden der sogenannten „Fremdarbeiter“ im zweiten Weltkrieg und danach. Diese polnischen, russischen und ukrainischen Menschen hinterließen nur wenige Spuren im Pinzgau – und diese Geschichten beleuchtet der Mitschnitt von Caroline Kaindl.
Zwischen Propaganda und Alltag
Was bewegte Frauen dazu, sich für den Nationalsozialismus in der NS-Frauenschaft zu engagieren? Dieser Frage geht Dr. Katharina Scharf in ihrem Vortrag im Meixnerhaus (Museum Kaprun) auf die Spur. In diesem Beitrag von Caroline Kaindl erfolgt ein differenzierter Blick auf die Mitglieder der Salzburger NS-Frauenschaft und die Auswirkung von Geschlechterbildern auf das Handeln im Nationalsozialismus.
Themensendungen
Unzerstörbar
Bei artarium sprechen Norbert K. Hund und Christopher Schmall in ihrem Radiodenkmal der Geschichte(n) über die Salzburger Bücherverbrennung – und darüber, wie das Thema auch gegenwärtig relevant ist. Erfahrungsberichte und textliche Experimente der nächsten und übernächsten Generation stehen dabei im Mittelpunkt.
Wia de Ami kemma sand. Das Kriegsende im Pinzgau.
Im Pinzgau herrscht bei Kriegsende Anarchie. Zehntausende Menschen strömen im Mai 1945 wie in einen Trichter ins obere Salzachtal. Und jetzt kommen die Amis. Sendungsgestalter Georg Wimmer interviewte für diese Produktion die Kinder von damals, seine Mutter Anni Wimmer (*1937), seinen Onkel Helmut Sinnhuber (*1933) und Josef Hörl (*1935), den Senior-Chef vom Metzgerwirt in Zell am See.
Interviews
Robert Obermair über Gedenkkultur heute
Beim ZentralQuartett werden von Uschi Liebing und Bernhard Jenny im Gespräch mit Robert Obermair (Historiker, Uni Salzburg) die Themen Erinnerungskultur heute, 80 Jahre Kriegsende, Opfergedenken und Orte des Gedenkens in der Stadt Salzburg in Anlehnung an das Buch „ERINNERN STADT VERGESSEN“ aufgegriffen.
Orte des Gedenkens am Jazz-Festival Saalfelden
Das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus ist oft mit der Erinnerung an Täter oder Opfer verbunden. Das Projekt ´Orte des Gedenkens` stellt den Widerstand in Salzburg in den Vordergrund. Georg Wimmer hat darüber bei ‚Wos sogga?‚ mit Hilde Fraueneneder und Albert Lichtblau vom Projekt-Team gesprochen.
Musiksendungen
Gegen das Vergessen
Diese Folge der Schallverkostung ist die bisher wohl ernsteste. Anlässlich der Befreiung des KZ Auschwitz stehen Themen wie Erinnerungskultur, Rassismus, Protest und Krieg im Mittelpunkt.











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