Die Institutionalisierung der Plattform Menschenrechte
Erzähl mir was…von 25 Jahren regionaler Menschenrechtsarbeit
Mittwoch, 04.12. ab 19 Uhr
Im zweiten Interview der Reihe „Erzähl mir was… von 25 Jahren regionaler Menschenrechtsarbeit.“ spricht Franziska mit Ursula Liebing über die Institutionalisierung der Plattform für Menschenrechte, sowie einige Projekte im Rahmen der Netzwerkarbeit. Das Interview wurde im September 2024 aufgenommen. Liebing ist Psychologin, Projektleiterin bei Frau & Arbeit, und seit 20 Jahren in verschiedenen Rollen bei der Plattform für Menschenrechte Salzburg.
Liebing über die nächsten 25 Jahre: „Zunächst mal wünsche ich der Plattform auch für die nächsten 25 Jahre viele engagierte, solidarische, interessierte und kompetente Personen, die das Netzwerk gemeinsam tragen, denn das ist die Voraussetzung dafür, dass die Arbeit geschehen kann, und dem Netzwerk wünsche ich einen langen Atem und viel Geduld, um die Arbeit gegen alle Widerstände durchzuhalten, und ich wünsche dem Netzwerk auch viel Kreativität, um immer auch über das eigene Milieu hinaus Interesse wecken zu können und Mitstreiter:innen zu finden für das Anliegen, Menschenrechte hier und jetzt zugänglicher zu machen.“
Anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Plattform für Menschenrechte hat Franziska Kinskofer mit Gründungsmitgliedern und einigen Menschen gesprochen, die seit vielen Jahren im Netzwerk – größtenteils ehrenamtlich – tätig sind.
Sie erzählen über die Anfänge der Plattform, Herausforderungen regionaler Menschenrechtsarbeit in den Vergangenen 25 Jahren, Institutionalisierung menschenrechtlicher Strukturen in der Region, Bildung und Chancengleichheit in einer interkulturellen Gesellschaft, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Aktivismus als Form regionaler Bewusstseinsbildung.
Mit dabei sind: Josef P. Mautner, Ursula Liebing, Günther Marchner, Bernhard Jenny, Maria Sojer, Haliemah Mocevic, Georg Wimmer und Christine Dürnfeld.
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