Live zu den Protesten rund um den EU-Gipfel in Salzburg
Donnerstag, 20. September 2018, 13.30 bis 16 Uhr
Mit der Demonstration „A better future for all“ soll am Donnerstag ein deutliches Signal an die in Salzburg tagenden EU-Politiker*innen gesendet werden. Wir schalten live zu Interviewpartner*innen auf der Demonstration, die sich um 14 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Volksgarten in Bewegung setzt. Was sind die Forderungen der Menschen, die sich an der Demo beteiligen und wie ist die Stimmung vor Ort?
Mit Liveeinstiegen mitten ins Geschehen begleiten wir euch durch den Nachmittag, während die EU-Spitzen in einer Hochsicherheitszone in der Universität Mozarteum über Außengrenzschutzstrategien Europas beraten.
Außerdem gibt es exklusiv Mitschnitte des Salzburger Alternativ-Gipfels zu hören, der seit letzten Donnerstag mit einem täglichen Programm aufwartet.
In Vorträgen und Diskussionen in der TriBühne Lehen geht es um soziale Rechte, Ernährungssicherheit, Menschenrechte, Waffenexporte, die Klimakatastrophe und die Kriminalisierung der Seenotrettung im Mittelmeer.
Organisiert wurde der Alternativ-Gipfel wie auch die Demonstration vom Netzwerk Solidarisches Salzburg, einem breiten Bündnis zahlreicher Vereine und Organisationen aus der lokalen Zivilgesellschaft.
Weiteres Spezialprogramm von Di, 18. bis Fr, 21.9. rund um den EU-Gipfel
Dienstag, 18.9. um 16:30 Uhr: Der Salzburger Alternativ-Gipfel zum EU-Gipfel:
Warum Salzburg einen Alternativ-Gipfel braucht, was dort passiert und warum schlechte Recherche der FPÖ im Vorfeld der Veranstaltung für Bekanntheit gesorgt hat – darüber sprachen wir letzte Woche mit Alina Kugler, Dominik Gruber und Veronika Weis vom Netzwerk Solidarisches Salzburg.
Mittwoch, 19.9. im 19:06 Uhr: „Schwarzer Block, Weißer Block, Pink & Silver. Hörbilder zur Salzburger Demonstrationskultur 2001 – 2003.“ Wiederholung der preisgekrönten Sendung von Georg Wimmer und Iris Köck aus dem Jahr 2003.
Freitag 21.9. um 13 Uhr: Menschenrechtsbildung. Mitschnitt der Auftaktverantaltung am 13.9. von Amnesty International im Rahmen des Alternativ-Gipfels. Aus dem Veranstaltungs-Programm: „Wer seine Rechte kennt, kann sich gestärkt für die eigenen und die Rechte der anderen einsetzen. Eine Aufgabe, die gerade in aktuellen Zeiten, wo es scheint, dass Menschenrechte ihren Stellenwert verlieren und ihnen nicht der nötige Schutz zukommt, mehr als notwendig ist. Beispiele der praktischen Menschenrechtsarbeit und der Menschenrechtsbildung zeigen, wie wirkungsvoll die Macht der Menschenrechte positive Veränderung bewirken kann.“
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