Im 3. Mayröckertexttalk lande ich mit Finn, meinem heutigen Gesprächtspartner, im Fanzy Bikes; einem kleinen Laden samt Radl-Reparaturwerkstatt. In der fanzy Atmo will’s der Zufall, dass gerade der erste Text von Friedericke Mayröcker im
Mai spielt. Wie passend, wo
doch gerade im Mai 2022 stattfindet. Im ersten Text finden Geheimnisse zwischen Liebsten statt, eine Frau fühlt sich geborgen in ihrem Körper und stiefelt neben den Stiefletten ihrer Mutter durch den tiefen Schnee. In unseren Köpfen wachsen und gedeihen, zu den Worten Mayröckers, je eigene Bilder und Geschichten. Wir verstehen auf unsere Art und Weise. Nur zwei Sachen nicht: Päonien & con brio.
Von Frühlingsgefühlen wechseln wir im Gespräch zu Tauben und von diesen ungeliebten Balkonnistern (Nestlbauern) aber recht rasch zu den Bienen, den neuen Balkongefährten, und, ja, wir kommen über Umwege auch zum Thema Kunstmachen. Fällt die Kunstmacherei vom Himmel oder sollte sie geübt sein? Was macht social media im Kunstbereich? Und was kritisiert wiederum so manch einer bzw. eine an Stefanie Sargnagel herum?
Überraschenderweise führt uns der zweite, von Finn ebenfalls spontan ausgewählte Text, auch geradewegs dorthin: zum Schreiben & zum Pausieren vom Kunstschaffen. Und wozu, weshalb, weswegen sollten auch Schriftsteller:innen pausieren?
Um zu Lesen natürlich! Im grünen Garten auf nem Liegestuhl, vielleicht … Dort lässt es sich gut Verweilen bei den Worten ganz anderer Dichter. Hach, wie schön …
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Nächste Woche, wieder am Freitag um 19:06 Uhr, bin ich übrigens mit meiner Gesprächspartnerin auf dem Kapuzinerberg. Wer bis dahin die bisherigen AKTE 5 : MAYRÖCKERTEXTTALKS nachhören will, kann dies auf https://mayroeckertexttalks.letscast.fm tun.
Da gibt es keinen Link & keine Beschreibung. Wer etwas über Finn wissen will, der kann mir ja unter office@veronikavonabisz.com schreiben & ich sehe, ob sich da was machen lässt …
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