Pretty Things – Wandlung von wilder R&B- und Beatband zu Psychedelic
Karls Roaring Sixties
Samstag, 16. November ab 18 h
SF Sorrow (1968) – verspätet anerkanntes Monumentalwerk der Sixties – ist eine Art Rockoper, die das Leben eines gewissen Sebastian F. Sorrow erzählt – gerüchterweise soll es sich dabei um den Sänger der Gruppe Phil May handeln.
Er und Gitarrist Dick Taylor waren von der Originalbesetzung übrig geblieben, nachdem nach anfänglichen Chart-Erfolgen die Popularität der Band nachließ. Sie entschlossen sich mit drei neuen Bandmitgliedern dazu, auch den Sound zeitgemäßer zu gestalten.
Die Musik besteht aus unterschiedlichen ineinander übergehenden Melodien mit Effekten wie rücklaufenden Bändern und inkorporiert verschiedene exotische Instrumente wie die Sitar.
Das Album wird heute als Kultklassiker der Flower-Power-Ära bezeichnet – war aber damals kein großer kommerzieller Erfolg. Die Fans waren von der Änderung ihres Sounds konsterniert und konnten nich viel damit anfangen – sie waren damit wohl auch der Zeit voraus.
Das gesamte Werk wurde erst 1998 in den Abbey Road Studios mit Gastauftritten von David Gilmour (Pink Floyd) und Erzählung von Arthur Brown aufgeführt.
- RADIOFABRIK – Karls Roaring Sixties: jeden 1., 3. und 5. Samstag im Monat ab 18:00 Uhr
- Alle Sendungen gibt’s hier zum Nachhören: CBA – Karls Roaring Sixties
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