Karls Roaring Sixties: Traffic
Am Samstag, den 18. Jänner 2020 ab 18:00 Uhr, WH am 23.01. ab 11:00 Uhr:
Im Frühjahr 1967 stieg Steve Winwood bei der Spencer Davis Group aus, um sich musikalisch weiter zu entwickeln. Es änderte sich damals auch der herrschende Musikstil vom R&B orientierten Beat dem Zeitgeist entsprechend hin zu Psychedelic und Flower Power.
Er selbst war bei Traffic für den Lead-Gesang, Keyboards und auch Gitarre zuständig – die weiteren Mitglieder waren Dave Mason (Gitarre und Gesang), Chris Wood (Flöte und Saxophon) sowie Jim Capaldi (Schlagzeug).
In ihrer ersten Phase bis Anfang 69 brachte Traffic 3 Alben heraus und hatten 4 Singlehits. Einige Songs von ihnen wurden auch gecovert – wie Smiling Phases von Blood, Sweat & Tears – Feelin’ Alright von Joe Cocker – Coloured Rain von Eric Burdon & The Animals – alle schon gehört in meiner Sendung.
Steve Winwood bildete dann mit Eric Clapton und Ginger Baker von Cream sowie Rick Greech von Family die Supergruppe Blind Faith, die sich jedoch nach nur einem Album und einigen Konzerten wieder auflöste.
Es kam dann zu einer Neugründung von Traffic ohne Dave Mason – für ihn kam der Bassist Rick Greech in die Band. Sie brachten dann bis 1974 noch 4 Alben heraus.
Karl Krenner
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 229
Velvet Underground – experimentelle und avantgardistische Rockband aus Amerika – entdeckt und gefördert von Andy Warhol. Ihre Texte enthalten Elemente von Sadomasochismus, Transvetismus und Drogensucht – deren negative Eigenschaften sie nach ihren Statements aufzeigen wollten, nicht aber glorifizieren – was ihnen von manchen Kritikern unterstellt…
Karls Roaring Sixties 228
Soul – Musik der afro-amerikanischen und somit unterprivilegierten Bevölkerung verbunden mit der Rassenproblematik und Bürgerrechtsbewegung:
Sam & Dave (Hold On I’m Comin‘, When Something Is Wrong With My Baby, I Take What I Want) / Temptations (Cloud Nine, Psychedelic Shack, Ball Of Confusion) / Aretha…
Karls Roaring Sixties 227
Ten Years After – Bluesrock-Band aus England rund um den Gitarristen, Sänger und Songschreiber Alvin Lee, der gerade wegen seines nahezu artistischen Könnens auf seinem Instrument bekannt ist. Sie brachten von 1967 bis 1974 bis zur Auflösung acht Studio- und zwei Live-Alben heraus, danach sporadisch…
Karls Roaring Sixties 226
Soul Teil 3 – Musik der afro-amerikanischen Bevölkerung entwickelt Ende der 50er Jahre vor allem aus Blues und Gospel. Sie ist ein Synonym für die Rassenproblematik und für unterpriveligierte Bevölkerungsgruppen – verbunden auch mit der daraus entstandenen Bürgerrechtsbewegung:
James Brown (I Got You, Papa’s Got…
Karls Roaring Sixties 225
Procol Harum – anlässlich des Ablebens ihres Hauptmentors Gary Brooker – sie spielten klassisch angehauchten Rock, so ist ihr größter Hit „A Whiter Shade Of Pale“ an eine Bach-Kantate angelehnt und sie interpretierten den Donauwalzer auf ihre eigene Art:
1. A Whiter Shade Of Pale…
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