Karls Roaring Sixties: The Spencer Davis Group
Am Freitag, den 7. Dezember 2019 ab 18:00 Uhr, WH am 11.12. ab 00:00 Uhr:
The Spencer Davis Group entstanden 1963 in Birmingham. Der Bassist Muff Winwood unterhielt seit Anfang der 60er Jahre eine Jazz- und R&B-Band, zu welchen Auftritten er manchmal schon seinen jüngeren Bruder Steve mitnahm. Dieser entpuppte sich als musikalisches Wunderkind, bestach vor allem durch sein virtuoses Keyboard-Spiel und seine schwarze Stimme. Auch auf der Gitarre konnte er überzeugen.
Sie trafen den Gitarristen Spencer Davis, einen Deutschlehrer an der Universität Birmingham, der ebenfalls nebenbei in einer Band spielte. Dazu gesellte sich dann noch der Drummer Pete York, der auch schon einige musikalische Erfahrung hatte – und die Spencer Davis Group war komplett.
Anfangs spielten sie vor allem amerikanische Blues- und R&B-Songs nach, zum Teil besser als die Originale, bis sie dann ihren eigenen Stil entwickelten. Die Originalbesetzung bestand bis Anfang 1967 – danach verließ Steve Winwood die Band und gründete Traffic.
Sie hatten in dieser Zeit fünf Single-Tophits sowie drei hervorragende und erfolgreiche Alben. Danach kam Eddie Hardin als Keyboarder und Sänger in die Band, aber die große Zeit war vorbei. Sie waren in der Musikszene zwar immer noch präsent, es gelangen aber nur mehr ein paar kleinere Charterfolge.
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 289
Deep Purple – Hardrockband aus England – Songs aus der Anfangszeit mit der Originalbesetzung und den ersten Aufnahmen der bekanntesten Besetzung Anfang der 70er Jahre:
1. Hush – 2. Kentucky Woman – 3. River Deep, Mountain High – 4. Lalena – 5. Black Night –…
Karls Roaring Sixties 288
Cream – Disraeli Gears (1967) – 2. Studioalbum der Supergruppe, wobei sie neben Bluesrock auch psychedelische Elemente einfließen ließen:
1. Stange Brew, 2. Sunshine Of You Love, 3. World Of Pain, 4. Dance The Night Away, 5. Blue Condition, 6. Tales Of Brave Ulysses, 7.…
Karls Roaring Sixties 287
The Bee Gees – als sie noch eine richtige Band waren in den Sixties mit Vince Melouney (Gitarre) und Colin Peterson (Drums) neben den Brüdern Barry, Robin und Maurice Gibb:
1. New York Mining Disaster 1941 – 2 . To Love Somebody – 3. I…
Karls Roaring Sixties 286
The Walker Brothers – Meister der Rockballaden:
The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Love Her – Make It Easy On Yourself – My Ship Is Coming In – Land Of 1000 Dances – Love Minus Zero – Baby You Don’t Have To Tell Me…
Karls Roaring Sixties 285
Taste aus Irland – eine der angesagtesten Bluesrockbands mit dem Sänger und Gitarristen Rory Gallagher:
Blister On The Moon – Born On The Wrong Side Of Time – Leaving Blues – I’m Moving On – Morning Sun – On The Boards – What’s Going On…
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