The Move aus Birmingham
Karls Roaring Sixties
Samstag 21. Mai 2022 ab 18:00 Uhr – WH am 26.5. ab 11 h
Zusammengestellt 1965 aus drei lokalen Bands – Mastermind war Roy Wood, der mit schreiender und absurder Kriegsbemalung sowie malerisch-verrückter Kostümierung das Publikum erheiterte und auch erschreckte. Er war der Lead-Gitarrist, Sänger und Songschreiber.
Die weiteren Originalmitglieder waren Carl Wayne (Lead-Gesang), Trevor Burton (Gitarre), Chris „Ace“ Kefford(Bass) und Roy „Bev“ Bevan (Drums). Gleich ihre erste Single Night Of Fear wurde ein Big Hit, wonach bis 1971 etwa ein Dutzend gelangen.
Bis dahin veröffentlichten sie auch vier Alben und 1968 eine Live-EP aus dem Marquee in London, wo sie mehrere Male spielten. Darauf enthalten sind sechs Songs gecoverten von anderen Interpreten, diese wurden dann auf der CD-Wiederveröffentlichung auf ihrem 2. Album Shazam integriert. In diesem Jahre gelang ihnen auch ihr größer Singlehit Blackberry Way, der sie auf Platz 1 der britischen Charts brachte.
Kefford verließ dann die Band und Burton spielte den Bass, auch er schied dann aus und wurde durch Rick Price ersetzt. 1969 machten sie eine Amerika-Tournee, wo sie allerdings nicht sehr gut ankamen – ihre Musik wurde als zu britisch empfunden.
Aufgrund musikalischer Differenzen verließ dann Wayne die Band und Wood übernahm auch den Lead-Gesang. Es kam dann Jeff Lynne in die Band, der zusammen mit Wood 1971das Electric Light Orchestra installierte.
1970 gab es in der Besetzung Roy Wood, Jeff Lynne, Bev Bevan und Rick Price das Album Looking On mit dem Superhit Brontosaurus. 1971 gab es ihre letzten LP mit dem Titel Message From The Country ihr letztes Album nur mehr mit Wood, Lynne und Bevan.
(Quellen: Wikipedia, Julia Edenhofer – Das große Oldie-Lexikon)
Zur Sendungsseite: Karl´s Roaring Sixties
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 280
Beat aus England – rare und weniger bekannte Songs aus den Anfängen der legendären Sixties-Musik von den damaligen Größen, aber auch von weniger bekannten Bands:
1. Mojos (Everything’s Alright) – 2. Rolling Stones (Baby What’s Wrong) – 3. Kinks (It’s Too Late) – 4. Spencer…
Karls Roaring Sixties 279
The Kinks – eine der wichtigsten Bands der Sixties und der Rockmusik bis heute. Angeführt von Ray Davies, einem der genialsten Musiker – Songs aus den späteren Sixties und noch Anfang der 70er-Jahre.
1. Waterloo Sunset – 2. Act Nice And Gentle – 3. Autumn…
Karls Roaring Sixties 278
Beat – Anfang der legendären Sixtiesmusik aus England – entstanden aus amerikanischem Rock’n’Roll und britischem Skiffle. Hauptzentrum war Liverpool, woher auch die Beatles kamen. Einige Bands wie die Rolling Stones, die Animals und andere orientierten sich auch am amerikanischen Blues und R&B. Wir hören hauptsächlich…
Karls Roaring Sixties 277
The Who – R&B- und Modband aus London West End:
1. I Can’t Explain – 2. Anyway Anyhow Anywhere – 3. My Generation – 4. It’s Not True – 5. Out In The Street – 6. A Legal Matter – 7. The Kids Are Alright…
Karls Roaring Sixties 276
Das Original und jeweils eine Cover-Version dazu:
Put A Little Love In Your Heart (Jackie DeShannon, Dave Clark Five) – Season Of The Witch (Donovan, Julie Driscoll & Brian Auger Trinity) – Coloured Rain (Traffic, Eric Burdon & Animals) – I Can’t See Nobody (Bee…
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