Tierrechte: Salzburger AktivistInnen nach Protest in München festgenommen
In Wiener Neustadt hat diese Woche der umstrittene und auf ein halbes Jahr anberaumte Prozess gegen insgesamt 13 Tierrechtler begonnen. Umstritten ist der Prozess vor allem deshalb, weil nach dem so genannten Mafia-Paragrafen 278 verhandelt wird. Den Angeklagten wird unter anderem die Gründung einer kriminellen Organisation vorgeworfen.
Im österreichischen Konsulat in München haben sich unterdessen AktivistInnen angekettet, um auch im Ausland auf die Vorgänge im Rechtsstaat Österreich aufmerksam zu machen. Thomas Putzgruber vom Verein RespekTiere war einer dieser Aktivisten, auch gegen ihn wurde im Vorfeld des Prozesses ermittelt. Im Magazin um 5 berichtet er über die Protestaktion in München. Und er beantwortet auch die Frage, wie weit Protest gegen Tierquälerei gehen darf. Die Tierrechtler handeln ja nach dem Motto: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Infos zum umstrittenen § 278 gibt es hier
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