Warum Gendermedizin so wichtig ist
FRAUENGESUNDHEIT IN THE AIR
am 05.03.2025 ab 17:30 Uhr & am Internationalen Weltfrauentag (8.03.2025) um 8:00 Uhr

Frauen* sind anders krank als Männer*. Biologisch sollte das eigentlich keine große Überraschung sein, trotzdem scheint sich dieses Wissen immer noch nicht durchgesetzt zu haben.
Gender-Medizin nimmt sich dem Thema an. Wie Frauen und Männer leben, ihre geschlechterspezifische Sozialisation und die geschlechtliche Identität – all diese Aspekte haben auch Konsequenzen auf Gesundheit und auf ein Krankheitsverhalten und -erleben. Frauen nutzen Vorsorgeuntersuchungen häufiger, sie erzählen ihren Ärzt*innen ausführlicher von Beschwerden und dadurch werden schwere Erkrankungen früher erkannt.
Im Gespräch mit Priv.-Doz.in Mag.a Dr.in Anna Maria Dieplinger (Habilitierte Pflege- und Sozialwissenschaftlerin, Expertin für Gendermedizin, Abteilungsleiterin in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding) geht Aline Halhuber-Ahlmann den Fragen nach,
- warum Gender(medizin) immer noch nicht selbstverständlich bei allen medizinischen Maßnahme berücksichtig wird
- und was es für Frauen und Männer darüber zu wissen gibt?
Sendungen zum Nachhören
Hormone in den Wechseljahren
Es gibt rund ein Drittel der Frauen, die in den Wechseljahren sehr leiden: Wallungen, Schlaflosigkeit, Scheidentrockenheit oder psychische Einschränkungen. Sie entscheiden sich deshalb für einer Hormonersatztherapie. Dr. Maria Trattner ( Oberärztin im KH Hallein und in eigenener Wahlarzt-Ordination in Golling) erklärt im Podcast mit Aline…
Warum Gendermedizin so wichtig ist
Was der Seele gut tut
Die psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Faktor für Frauen und Mädchen. Körperliche Gesundheit ist auch wichtig, aber wenn die Seele leidet, kann es das gesamte Wohlbefinden stören. Die klinische und Gesundheitspsychologin und Pädagogin MMag.a Katharina Hotter vom Frauengesundheitszentrum FEM in Wien informiert im Gespräch, was…
Das weibliche Blut ist Tabu
Die Menstruation ist ein wirksames Tabu, von dem Männer oft nicht viel hören wollen und die Frauen sich häufig vermeintlich „alleine“ damit herumschlagen. Dabei betrifft es alle Frauen und Mädchen im reproduktionsfähigen Alter. Es war Zeit, dass die Betroffenen dazu das erste Mal in Österreich…
Frauen und Sucht
Sucht sieht bei Frauen oft anders aus als bei Männern, und wird deshalb auch häufig übersehen. Univ.-Prof. Dr.in Gabriele Fischer, Leiterin der Drogenambulanz, Suchtforschung und -therapie, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, in Wien informiert darüber im Gespräch mit Aline Halhuber. Sucht ist oft ein Versuch…
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