Kulturelle Nahversorgung auf dem Land und in der Stadt. Ein Themenschwerpunkt der Freien Radios in Österreich
Die Freien Radios in Österreich widmen ihren Themenschwerpunkt 2019 der kulturellen Nahversorgung. Ein Querschnitt durch die österreichische „Kulturlandschaft“ in 10 Beiträgen aus 10 Orten: von Innsbruck (
bis Oberpullendorf ( , von Klagenfurt (Kunst der Stunde) bis Freistadt (Gibt’s was Neues?).Kulturinitiativen auf dem Land und im städtischen Grätzel haben mehr Sichtbarkeit bzw. Hörbarkeit verdient, weil sie unverzichtbare Arbeit leisten: nicht nur in der Kultur im engeren Sinn, sondern auch in Sachen Teilhabe, in der Regionalentwicklung, im interkulturellen Bereich – kurz: für die Gesellschaft.
Aber für wen und warum machen sie das eigentlich? Unter welchen Bedingungen kann das gelingen und wo gibt es solche schon? Welche unterschiedlichen Zugänge gibt es? Ist Kulturarbeit Ehrenamt oder warum soll dafür Steuergeld ausgegeben werden? Und was sagt die Wissenschaft/das Publikum/die Politik dazu?
Der Schwerpunktbeitrag der Radiofabrik fragt sich am 26. Oktober: Kultur für alle – wozu eigentlich?
Kulturelle Initiativen “in der Provinz” werden als Heilmittel gegen Abwanderung und für die Regionalentwicklung gehandelt. Zuletzt auch im neuen Kulturentwicklungsplan des Landes Salzburg. Können sie das wirklich leisten und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Die Radiofabrik spricht darüber mit der Kulturwissenschaftlerin Anita Moser, mit Tom Burger über seine Tätigkeit im Kulturverein W 2.0 in Thalgau und mit den “Menschen vor Ort”.
Zu hören von 26. Oktober bis 4. November täglich in den 14 Freien Radios in Österreich. Auf der Radiofabrik jeweils um 12:06 Uhr und in der Wiederholung am nächsten Morgen um 7:30 Uhr.
Das Gesamtprogramm des Schwerpunkts gibt es hier.
Alle Sendungen sind im Anschluss unbegrenzt online nachhörbar. Wie auch alle anderen Themenschwerpunkte seit 2014.
Jingle Kulturelle Nahversorgung: