Pop
Hörenswert: Unknown Mortal Orchestra – „V“
Unknown Mortal Orchestra – “V” Es ist schon alles ziemlich easy, an den Küsten: Weekend-Vibes forever, dazwischen immer wieder unvorhersehbare Abzweigungen ins Unbekannte, aber immer noch Wochenende. Das Unknown Mortal Orchestra liefert mit „V“ tiefenentspannten und ganz lockeren Psych-Funk für das Café am Rande der Welt. Hörenswert, das Radiofabrik-Album der Woche ist zu hören am…
Hörenswert: Kovacs – „Child of Sin”
Kovacs – “Child of Sin” Sharon Wilhelmina Gerarda Kovacs ist im Geiste und in der Stimme das musikgewordene Kind von Amy Winehouse, Grace Jones, Macy Gray und Deborah Dyer aka Skin: soulig und jazzig, fragil und gewaltig. Und „Child of Sin” ist ihr neues Leitbild. Mitten drin: Till Lindemann von Rammstein. Arrangements wie aus einem Traum…
Hörenswert: Anna B Savage – „in|FLUX“
Anna B Savage – in|FLUX Die Londonerin Anna B Savage malt mit dunkler, opulenter Stimme den Flussverlauf der Gemütszustände nach und wiegt sich auf samternen Gitarrenpfoten zwischen komplexer Verletzlichkeit und irdischer Verbundenheit – kraftvolles Hauchen inklusive. Hörenswert, das Radiofabrik-Album der Woche ist zu hören am Freitag, 24.2.2023 ab 14:08 Uhr, Wiederholung am Donnerstag, 2.3.2023 ab…
Hörenswert: James Yorkston, Nina Persson & The Second Hand Orchestra – „The Great White Sea Eagle“
James Yorkston, Nina Persson & The Second Hand Orchestra: “The Great White Sea Eagle” Das zweite gemeinsame Album von James Yorkston und dem Second Hand Orchestra ist feinste Folk-Kammermusik zwischen schottischen Wäldern und einer windigen Küste: mit Blick auf „The Great White Sea Eagle“, mit dem neuen, klassisch-gewordenen James-Yorkston-Sound und der lang vermissten Stimme von…
Hörenswert: Twin Tooth – “Cusp”
Twin Tooth – “Cusp” Avantgarde-Pop zwischen Wien und Berlin. Mit „Cusp“ bringen Anna Kohlweis (Paper Bird, Squalloscope) und Jan Preißler (Vögel die Erde essen, Dino Paris & der Chor der Finsternis) alias Twin Tooth das Dark und das IDM und das Neo in den Pop und brechen eine experimentelle Lanze für so richtig guten Pop,…
Hörenswert: Brezel Göring – Psychoanalyse (Volume 2)
Wie kiffen unter Tränen. Brezel Göring – Psychoanalyse (Volume 2) Diese Beschreibung passt so gut wie absurd und traurig auf die berührenden Dada-Psych-Pop-Songs von Brezel Göring auf „Psychoanalyse (Volume 2)“, seinem ersten Soloalbum nach dem Tod von Françoise Cactus. Mit ihr ist auch das fremdartig Marswesen Stereo Total verschwunden, an seiner Stelle stehen nun die…
Hörenswert: The Monophonics – “Sage Motel”
The Monophonics – “Sage Motel” Auf ihrem fünften Studioalbum bleibt die Formation rund um Mastermind Kelly Finnigan ihrem Stil treu. Auf “Sage Motel” erwartet uns ihr klassischer Mix aus geradlinigem Funk, psychedelischen Sound-Explorationen und Motown-Songwriting. Im Klanggewand der Siebziger gehüllt ist das Album aber insgesamt wesentlich getragener als der recht expressive Vorgänger “It’s Only Us”…
Hörenswert: My Baby – “Sake Sake Sake”
My Baby – “Sake Sake Sake” Bunte N&Ns, für ein bisschen Freude zwischen Unentschlossenheit, Sonne, Soft Techno und Psychedelischem Dreampop. Die niederländisch-neuseeländischen My Baby brechen mit “Sake Sake Sake” eine Lanze für den Ausbruch und rufen mit pumpenden Beats auf, zum Willen für Veränderung. Ein Album gegen den Stillstand, mit verlässlichen Maßnahmen: Blues-Trance-Rave, Tanzen, Schlagzeug…
Hörenswert: Blue Lab Beats – “Motherland Journey”
Blue Lab Beats “Motherland Journey” Hochgelobt und viel gefragt. Das Produzenten-Duo NK-OK und Mr. DM haben derzeit fast überall ihre Finger im Spiel. Ihr Debüt auf Blue Note mischt allerlei Afroamerikanische Musik zu einer stromlinienförmigen Gestalt in perfektem Sounddesign. Mit leichtem Hang zum Kitsch und einer guten Portion 90er Jahre entpuppt sich “Motherland Journey” vielschichtiger als vorerst…
Hörenswert: King Hannah – „I’m Not Sorry, I Was Just Being Me“
King Hannah – „I’m Not Sorry, I Was Just Being Me „I’m Not Sorry, I Was Just Being Me“ ist was für Einsiedler und Grenzgänger, für die Melancholischen und die Träumer. Das Debütalbum der Liverpooler Hannah Merrick und Craig Whittle alias King Hannah ist eine britische Hommage an die amerikanischen Düster-Genres: Folk, Blues-Rock, meditativer Pop…