Am 10. Oktober 2024 wurde die 100. Darbietung der 2016 von Astrid Rieder gegründeten Performancereihe do trans-Art gefeiert.
Die 100. do trans-Art, durchgeführt von Astrid Rieder und Elisabeth Möst, war nicht nur eine Jubiläumsperformance, sondern bildete zugleich den Auftakt des Symposiums SUMMIT of trans-Art, das am 10. und 11. Oktober zum dritten Mal in Astrid Rieders Atelier, in diesem Jahr zum Thema „Zeit“, stattfand.
Eröffnet wurde das Symposium von der Kunsthistorikerin und KuratorinAndrea Lehner-Hagwood mit einer Rede, die ihren Ausgangspunkt in einer Schwarzweiß-Aufnahme des Fotografen Beaumont Newhall am Lake Eden, Black Mountain College, nahm: eine „Verbildlichung der Fusion von Ort, Zeit und Raum“, so Hagwood.
Die gesamte Eröffnungsrede ist in dieser Sendung zu hören, direkt gefolgt vom akustischen Part, der gemeinsam mit Elisabeth Möst durchgeführten 100. do trans-Art Performance. Zwischen Querflöte und Zeichnung entwickelte sich ein transdisziplinärer, wechselseitiger Dialog aus Rhythmus, Klang, Textur und Farbe, dessen Ende nach knapp 40 Minuten ohne Kontrolluhr gemeinsam gefunden wurde.
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