Karls Roaring Sixties – Creedence Clearwater Revival 1970-72
Samstag, 18. September 2021 ab 18:00 Uhr
1970 ging der Erfolgsrun weiter mit ihrem erfolgreichsten Album Cosmos Factory. Es ist ihr 5. Studio- und einer Live-LP das 6. von innerhalb nur zwei Jahren.
Der Name kommt von einer Lagerhalle in Berkley, die sie als Hauptquartier mit Büros und Studios nützten, wo sie viel ausprobierten und probten.
Es ist ihr am meisten verkauftes Stück und enthält nebenbei 6 Singles, die alle unter die ersten 5 der Charts kamen.
Auch setzten sie sich stark für Bürgerrechte ein und veranstalteten zahlreiche Benefizkonzerte. Zudem versorgten sie die Indianer der belagerten Alkatraz-Insel mit Lebensmitteln und Ausrüstungsgegenständen.
Nach Cosmos Factory ruhten sie sich etwas aus – doch die Fans waren ungeduldig und warteten sehnsüchtig auf ein neues Album. Für dieses eigentliche 71er Werk Pendulum, das aber noch in den letzten Tagen von 70 veröffentlicht wurde, soll es über eine Million Vorbestellungen gegeben haben.
Dabei reicherten sie ihren Sound mit mehr Instrumenten an – z.B. mit Saxphon und Orgel sowie Dobro, eine Art Resonatorgitarre, was einige Fans etwas irritierte.
Das Jahr 71 läutete auch den Niedergang ein – John Fogerty entwickelte sich immer mehr zum Despoten und degradierte die anderen zu Statisten. Tom Fogerty verließ die Band und versuchte eine allerdings wenig erfolgreiche Solokarriere. Er verstarb 1990 im Alter von 48 Jahren an Atemstillstand durch Tuberkulose, welche Krankheit er sich durch Aids nach einer verunreinigten Bluttransfusion infolge einer Rückenoperation zugezogen hatte.
Das verbliebene Trio veröffentliche 72 noch das Album Mardi Gras, wo auch Clifford und Cook ihre Beiträge und Sangeskünste einbrachten, was aber nicht ihre Stärke war. Das Album erntete schlechte Kritiken und war nur mäßig erfolgreich, danach löste sich die Band auf.
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Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 301
Rare Beat – Wenig bis kaum bekannte Songs der großen Bands der Beatzeit von 1963-66:
Animals (I’m Gonna Change The World) – Kinks (I Am Free) – Beatles (I Need You) – Rolling Stones (Susie Q) – Small Faces (Sorry She’s Mine) – Spencer Davis…
Karls Roaring Sixties 300
KRS zum 300. Mal – Highlights aus den späteren Sixties:
Rolling Stones (Let It Rock) – Kinks (Animal Farm) – Eric Burdon & Animals (Sky Pilot) – Beatles (Abbey Road Medley: You Never Give Me Your Money, Sun King, Mean Mr. Mustard, Polythen Pam, She…
Karls Roaring Sixties 299
Rare Beat – Songs aus der Anfangszeit dieser legendären Musikrichtung – und zwar hören wir wenig bis kaum bekannte der damals dominierenden Bands:
Beatles (Hold Me Tight) – Rolling Stones (Fanny Mae) – Kinks (Naggin‘) – The Who (I’m A Man) – Merseybeats (I Stand…
Karls Roaring Sixties 298
Pre -Sixties 7 – Anfänge der legendären Sixties-Rockmusik mit Godfather Chuck Berry und anderen, die viele Bands inspiriert haben und die viele Songs von ihnen übernommen haben:
Chuck Berry (Let It Rock, Memphis Tennessee, Sweet Little Sixteen, Promised Land, You Can’t Catch Me) – Surfaris…
Karls Roaring Sixties 297
Pre Sixties 6 – Rock’n’Roll und R&B aus den frühen Sixties und späten Fifties – Interpreten, die vielfach den legendären Sixties-Bands als Vorbild dienten:
Eddy Cochran (C’mon Everybody, Summertime Blues, Three Steps To Heaven, Somethin‘ Else) – Fats Domino (Jambalaya, I Hear You Knockin‘, I’m…










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