Procol Harum – zum Gedenken an Gary Brooker, dem Hauptmentor der Band

Karls Roaring Sixties
Samstag 5. März 2022 ab 18 h – WH am 10.3. ab 11 h
Procol Harum wurde 1967 großteils aus den Mitgliedern der Paramounts zusammengestellt, welche mit R&B orientierten Songs schon ein paar kleinere Erfolge hatte. Die Mitglieder waren Barry Wilson (Drums), Dave Knights (Bass), Robin Trower (Gitarre), Matthew Fisher (Orgel, Gesang) und Gary Brooker (Klavier, Gesang), welcher kürzlich im Alter von 76 Jahren an Krebs verstorben ist.
Sie änderten ihren Stil zu einem klassisch beeinflussten Rock und ihre erste Single A Whiter Shade Of Palewurde gleich ein Riesenhit. Dabei wurde der Orgelpart an eine Bach-Kantate angelehnt. Von der Single wurden bereits bald nach dem Erscheinen 2,5 Millionen Stück verkauft und es ist bis heute ein Evergreen der ersten Kategorie.
Als 6. Mitglied der Band gilt auch der Texter Keith Reid, der zwar als Musiker nicht in Erscheinung trat, aber zusammen mit Brooker und Fisher als Autor der meisten Songs von ihnen gilt.
In der Originalbesetzung bis 1969 erschienen drei Alben und es gab ein paar Singlehits, besonders erwähnenswert der Klassiker A Salty Dog. 1970 schieden Fisher und Knights aus und es kam dafür Chris Copping. In dieser Bestzung brachten sie zwei Alben und noch ein drittes mit Rock’n’Roll-Covers unter dem Pseudonum Liquourice John Death, das aber erst später veröffentlicht wurde.
Danach gab es größere Veränderungen in der Besetzung und bis 1977 wurden noch vier Alben veröffentlicht, u. a. ein Live-Konzert mit dem Edmonton Symphony Orchestra. Ihr Hang zur klassischen Musik zeigt sich in der Interpretation des Donauwalzers, der auf der Jubiläumsplatte In Strauß und Bogen zum 150. Geburtstag von Johann Strauß enthalten ist, wo sonst nur österreichische Popmusiker vertreten sind. 1977 löste sich die Gruppe auf, es gab aber immer wieder Reunions.
Zur Sendungsseite: Karl´s Roaring Sixties
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 301
Rare Beat – Wenig bis kaum bekannte Songs der großen Bands der Beatzeit von 1963-66:
Animals (I’m Gonna Change The World) – Kinks (I Am Free) – Beatles (I Need You) – Rolling Stones (Susie Q) – Small Faces (Sorry She’s Mine) – Spencer Davis…
Karls Roaring Sixties 300
KRS zum 300. Mal – Highlights aus den späteren Sixties:
Rolling Stones (Let It Rock) – Kinks (Animal Farm) – Eric Burdon & Animals (Sky Pilot) – Beatles (Abbey Road Medley: You Never Give Me Your Money, Sun King, Mean Mr. Mustard, Polythen Pam, She…
Karls Roaring Sixties 299
Rare Beat – Songs aus der Anfangszeit dieser legendären Musikrichtung – und zwar hören wir wenig bis kaum bekannte der damals dominierenden Bands:
Beatles (Hold Me Tight) – Rolling Stones (Fanny Mae) – Kinks (Naggin‘) – The Who (I’m A Man) – Merseybeats (I Stand…
Karls Roaring Sixties 298
Pre -Sixties 7 – Anfänge der legendären Sixties-Rockmusik mit Godfather Chuck Berry und anderen, die viele Bands inspiriert haben und die viele Songs von ihnen übernommen haben:
Chuck Berry (Let It Rock, Memphis Tennessee, Sweet Little Sixteen, Promised Land, You Can’t Catch Me) – Surfaris…
Karls Roaring Sixties 297
Pre Sixties 6 – Rock’n’Roll und R&B aus den frühen Sixties und späten Fifties – Interpreten, die vielfach den legendären Sixties-Bands als Vorbild dienten:
Eddy Cochran (C’mon Everybody, Summertime Blues, Three Steps To Heaven, Somethin‘ Else) – Fats Domino (Jambalaya, I Hear You Knockin‘, I’m…











Lass' uns einen Kommentar da