Joe Cocker
Karls Roaring Sixties
Samstag 20. Mai 2023 ab 18:00 Uhr – WH am 1.6. ab 11 h
Joe Cocker- Stehauf-Männchen der Musikszene über fünf Jahrzehnte – seine Art war es besonders, Songs von anderen Musikern zu covern und auf seine Weise zu interpretieren – oftmals besser als die Originale.
Geboren am 20.5.44 in der engl. Industriestadt Sheffield als Sohn eines Sozialarbeiters – erlernte den Beruf als Gasleitungsintallateurs. Er begeisterte sich schon als Jugendlicher für die Bluesmusik und sang bei verschiedenen Amateurbands.
1964 konnte er bereits eine Single veröffentlichen, die zwar Anerkennung in der Musikwelt hervorrief – aber kein großer Verkaufserfolg war. Etwas frustriert davon zog er sich vorerst wieder zu seinem erlernten Beruf zurück.
Er ließ sich nicht unterkriegen – übte fleißig und stellte die Grease Band als Begleitmusiker zusammen. Anfang 68 gelang ihm mit Majorine schon ein Achtungserfolg – danach kam der große Durchbruch mit With A Little Help From My Friends.
Es folgten ein paar weitere Singlehits, der viel umjubelte Auftritt in Woodstock und die große Amerikatournee, die auf dem Album, Kinofilm und Video mit dem Titel Mad Dogs And Englishmen veröffentlicht wurde.
Danach gönnte er sich öfter Pausen von auch ein paar Jahren, tauchte dann immer wieder wie Phönix aus der Asche auf.
Angeblich soll seine eigenartige Motorik bei Live-Auftritten durch eine Kinderlähmung beeingträchtigt gewesen sein .
Joe Cocker verstarb am 22.12.2014 an Lungenkrebs – war starker Raucher.
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Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 301
Rare Beat – Wenig bis kaum bekannte Songs der großen Bands der Beatzeit von 1963-66:
Animals (I’m Gonna Change The World) – Kinks (I Am Free) – Beatles (I Need You) – Rolling Stones (Susie Q) – Small Faces (Sorry She’s Mine) – Spencer Davis…
Karls Roaring Sixties 300
KRS zum 300. Mal – Highlights aus den späteren Sixties:
Rolling Stones (Let It Rock) – Kinks (Animal Farm) – Eric Burdon & Animals (Sky Pilot) – Beatles (Abbey Road Medley: You Never Give Me Your Money, Sun King, Mean Mr. Mustard, Polythen Pam, She…
Karls Roaring Sixties 299
Rare Beat – Songs aus der Anfangszeit dieser legendären Musikrichtung – und zwar hören wir wenig bis kaum bekannte der damals dominierenden Bands:
Beatles (Hold Me Tight) – Rolling Stones (Fanny Mae) – Kinks (Naggin‘) – The Who (I’m A Man) – Merseybeats (I Stand…
Karls Roaring Sixties 298
Pre -Sixties 7 – Anfänge der legendären Sixties-Rockmusik mit Godfather Chuck Berry und anderen, die viele Bands inspiriert haben und die viele Songs von ihnen übernommen haben:
Chuck Berry (Let It Rock, Memphis Tennessee, Sweet Little Sixteen, Promised Land, You Can’t Catch Me) – Surfaris…
Karls Roaring Sixties 297
Pre Sixties 6 – Rock’n’Roll und R&B aus den frühen Sixties und späten Fifties – Interpreten, die vielfach den legendären Sixties-Bands als Vorbild dienten:
Eddy Cochran (C’mon Everybody, Summertime Blues, Three Steps To Heaven, Somethin‘ Else) – Fats Domino (Jambalaya, I Hear You Knockin‘, I’m…











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