Karls Roaring Sixties: Steppenwolf
Samstag, 15. Februar 2020 ab 18 Uhr (WH am 26.2. ab 0 Uhr):
Steppenwolf – gegründet 1968 von Joachim Fritz Krauledat alias John Kay, der 1944 in Tilsit/Ostpreußen geboren wurde. Sein Vater fiel im Krieg, seine Mutter setzte sich mit ihm erst nach Hannover ab und sie emigrierten dann nach Kanada.
Dort gründete er eine Folkrock-Band namens Sparrow, ging dann nach San Francisco und formierte Steppenwolf. Er benannte die Gruppe nach dem Roman von Hermann Hesse.
Gleich ihre erste Single Born To Be Wild schlug wie eine Bombe in die Musikwelt ein – wurde ein Riesenhit und wie The Pusher im Kultfilm Easy Rider verwendet. Außerdem entwickelte sich das Lied zu einer Hymne für die Motarrad-Fahrer und ist bis heute ein Rock-Klassiker der ersten Kategorie.
Sie schufen auch politische Lieder wie Monster und gesellschaftskritische wie Don’t Step On The Grass Sam.
Bis 1972 gehörten sie zu den Top Acts der damaligen Musikszene – drei Singles und sieben Alben wurden mit Gold ausgezeichnet.
Danach betätigte sich John Kay solo und schuf ein ein bemerkenswertes Album namens Forgotten Songs And Unsung Heroes. 1975 stellte er die Band neu zusammen und tritt bis heute damit mit wechselnden Besetzungen auf.
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