Karls Roaring Sixties – “The Band”
Samstag, 30.Jänner 2021 ab 18:00 Uhr (WH am 10. 2. ab 00:00)

“The Band” –
entstanden 1960 in Kanada als Begleitmusiker des Rock’n’Rollers Ronnie Hawkins. Mit ihm tourten sie durch Kanada und die USA. 1965 bekamen sie ein Angebot von Bob Dylan – was sie natürlich dankend annahmen. Nachdem dieser 1966 einen schweren Motorradunfall erlitt und sich längere Zeit zur Erholung nach Woodstock zurückzog, folgten sie ihm dahin und feilten an einer eigenen Karriere.
Sie waren allesamt hervorragende und vielseitige Musiker – die Mitglieder waren Rick Danko (Gesang, Bass, Violine, Posaune) – Levon Helm (Gesang, Drums, Mandoline, Gitarre) – Garth Hudson (Keyboards, Saxophon, Trompete) – Richard Manuel (Gesang, Piano, Drums, Saxophon, Harmonika) – Robbie Robertson (Gitarre, Piano, Gesang).
Da ihnen anscheinend kein besonderer Name einfiel, nannten sie sich aufgrund ihrer bisherigen Tätigkeit einfach The Band. Ihr Sound ist eine Mischung aus melodiösen Liedern mit traditionellem Country-Soundeinschlag und eben Rock.
1968 bis 1976 veröffentlichten sie 7 Studioalben und 1 Live-Doppelalbum. Sie spielten auf zahlreichen Festivals wie Woodstock, Isle of Wight und beteiligten sich am legendären Festival-Express.
1976 veranstalteten sie im Winterland in San Francisco ein spektakuläres und vielumjubeltes Abschiedskonzert unter dem Titel “The Last Waltz” mit mehreren Gaststars. Davon gibt es einen Kinofilm, der heute noch manchmal im Fernsehen gezeigt wird – außerdem ein Album mit 3 Lp’s – Cd und Dvd davon wie auch alle anderen Veröffentlichungen werden bis heute aufgelegt.
Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 232
Grateful Dead aus San Francisco – eine der berühmtesten wie auch skandalträchtigsten Bands der Rockgeschichte – gegründet 1965. Sie lebten mit anderen aus ihrem Umfeld, die sie für Auftritte brauchten, in einer Kommune im Stadtteil Haight Ashbury und feierten Orgien mit Drogen wie LSD –…
Karls Roaring Sixties 231
Weniger bekannte Rocksongs von amerikanischen Topbands aus den späten Sixties und Anfang der 70er Jahre. Mit dabei auch wieder nach einiger Zeit Janis Joplin:
The Band (To Kingdom Come) – Steppenwolf (Draft Register) – Jefferson Airplane (Come Back Baby) – Byrds (I’m A Pilgrim) –…
Karls Roaring Sixties 230
The Move aus Birmingham – zusammengestellt 1965 aus Mitgliedern von drei lokalen Bands. Mastermind war der Gitarrist, Sänger und Songschreiber Roy Wood, der mit absurder Kriegsbemalung und verrückter Kostümierung die Fans sowohl erheiterte wie auch erschreckte. Lead-Sänger war bis 69 Carl Wayne, für ihn kam…
Karls Roaring Sixties 229
Velvet Underground – experimentelle und avantgardistische Rockband aus Amerika – entdeckt und gefördert von Andy Warhol. Ihre Texte enthalten Elemente von Sadomasochismus, Transvetismus und Drogensucht – deren negative Eigenschaften sie nach ihren Statements aufzeigen wollten, nicht aber glorifizieren – was ihnen von manchen Kritikern unterstellt…
Karls Roaring Sixties 228
Soul – Musik der afro-amerikanischen und somit unterprivilegierten Bevölkerung verbunden mit der Rassenproblematik und Bürgerrechtsbewegung:
Sam & Dave (Hold On I’m Comin‘, When Something Is Wrong With My Baby, I Take What I Want) / Temptations (Cloud Nine, Psychedelic Shack, Ball Of Confusion) / Aretha…
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