The Allman Brothers Band
Karls Roaring Sixties

Samstag 29. Jänner 2022 um 18:00 Uhr
Die Brüder Gregg und Duan Allman gründeten Anfang 1969 in Macon (Georgia) nach einiger Erfahrung mit früheren Versuchen ein Rockband. Die Mitglieder waren Gregg Allman (Keyboards, Gesang, Songschreiber), Duan Allman(Gitarre), Dickey Betts (Gitarre), Barry Oakley (Bass), Butch Trucks (Drums) und Jaimoe Johanson (Percussion).
Sie gaben in Florida ihr erstes Konzert, das große Begeisterungsstürme hervorrief und bald kam ihr erstes Album heraus, das hervorragende Kritiken erhielt, aber noch nicht der ganz große Verkaufserfolg war. Ihre Musik wird als sog. Southern-Rock bezeichnet.
Es folgte das zweite Album mit dem Titel Idle Wild South, benannt nach einer Farm, auf der die Band gemeinsam lebte und auch probte. Es erreichte bereits hohe Verkaufszahlen.
Sie waren allesamt hervorragende Musiker und wussten live in den Konzerthallen zu begeistern. Es entstand logischerweise ein Live-Album von einem Konzert im Fillmore East in New York mit dem Titel Live At The Fillmore East.
Nach diesem wohl ihrem Meisterstück begannen die Aufnahmen zum Album Eat A Peach, doch kurz vor Vollendung dessen verunglückte Duan Allman mit dem Motorrad tödlich. Nach kurzer Schockstarre entschied man sich doch, es zu veröffentlichen. Es wurde dann Chuck Leavell neu in die Gruppe aufgenommen.
Das Schicksal schlug aber bald wieder hart zu, auch Barry Oakley starb durch einen Motorradunfall unweit von der Stelle, wo Duan Allman verunglückte. Für ihn kam Lamar Willams.
Danach kam ihr kommerziell erfolgreichstes Album Brothers And Sisters heraus, das einerseits ihren größten Singlehit Ramblin‘ Man sowie das hochgeschätzte Instrumental Jessica enthält.
In der Folge gab es wie so oft immer wieder Differenzen zwischen den Band-Mitgliedern – die Musiker verfolgten meist mit wenig Erfolg eigene Projekte, es gab aber immer wieder Reunions zum Teil mit Originalmitgliedern. Das endgültige Ende kam 2017 mit dem Tod von Gregg Allmann, dem Kopf der Gruppe.
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Sendungen zum Nachhören
Karls Roaring Sixties 291
Humble Pie – Blues/Hardrockband aus London mit Musikern, die vorher schon bei bekannten Bands spielten, wie Steve Marriott (Small Faces), Peter Frampton (Herd), Jerry Shirley (Apostolic Intervention) und Greg Ridley (Spooky Tooth)
1. Natural Born Woman – 2. Wrist Job – 3. The Sad Bag…
Karls Roaring Sixties 290
Anfang 60er, Ende 50er Jahre – R&B, Rock’n’Roll – Vorläufer der eigentlichen legendären Sixties-Musik mit Wegbereitern davon wie Chuck Berry und Bo Diddley – dazu Rock’n’Roll von King Elvis:
Chuck Berry (Come On, Beautiful Delilah, Down The Road Apiece, Almost Grown, Carol) – Johnny &…
Karls Roaring Sixties 289
Deep Purple – Hardrockband aus England – Songs aus der Anfangszeit mit der Originalbesetzung und den ersten Aufnahmen der bekanntesten Besetzung Anfang der 70er Jahre:
1. Hush – 2. Kentucky Woman – 3. River Deep, Mountain High – 4. Lalena – 5. Black Night –…
Karls Roaring Sixties 288
Cream – Disraeli Gears (1967) – 2. Studioalbum der Supergruppe, wobei sie neben Bluesrock auch psychedelische Elemente einfließen ließen:
1. Stange Brew, 2. Sunshine Of You Love, 3. World Of Pain, 4. Dance The Night Away, 5. Blue Condition, 6. Tales Of Brave Ulysses, 7.…
Karls Roaring Sixties 287
The Bee Gees – als sie noch eine richtige Band waren in den Sixties mit Vince Melouney (Gitarre) und Colin Peterson (Drums) neben den Brüdern Barry, Robin und Maurice Gibb:
1. New York Mining Disaster 1941 – 2 . To Love Somebody – 3. I…
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