unerhört! wo*manopoly / Wishlist mit kija & „Dua ned sudern, geh wählen“ / Valentinstag
SENDUNG & BEITRÄGE NACHHÖREN Donnerstag, 14. Februar 2019, ab 17:30 Uhr (WH Fr. 15.2.19, 7:30 Uhr)
Wir haben gespielt… Ein Spiel, in dem man sich das Wahlrecht erwürfeln kann. Anlass: Frauen wählen in Österreich (erst) seit 100 Jahren. Dazu hat sich ohnetitel etwas ganz Besonderes ausgedacht. Das Spielexperiment wo*manopoly war letzte Woche im Forum 1 des Europarks neben der Wahlkabine des Frauenbüros aufgebaut. Ina Zachas hat‘s für euch ausprobiert und ist auf interessante Fakten gestoßen.
Wusstet ihr, dass der Namensgeber des heutigen Tages, der ehemalige frühchristliche Bischof Valentin von Terbo, am 14. Februar des Jahres 269 enthauptet wurde, weil er der Legende nach Liebende entgegen eines Verbotes des römischen Kaisers getraut hatte. Das und andere liebe und schräge Traditionen in Japan, Südafrika und Dänemark hat sich Timna Pachner am Tag der Liebenden genauer angeschaut.
Und: Die unerhört!-Wishlist zur Gemeinderatswahl ’19. Was die Salzburger Zivilgesellschaft fordert. Heute mit:
#Wishlist #6: Mira, Sebastian, Lia-Marie – Dua ned sudern, geh wählen
Mira, Sebastian, Lia-Marie sind vom Projektteam „Dua ned sudern, geh wählen“: „Das wichtigste wäre, dass sich Politikerinnen und Politiker überhaupt mit Jugendlichen befassen und diese zu Wort kommen. Viele in unserem Umfeld sagen, sie sind froh, wenn sie endlich aus Salzburg wegziehen können, das sollte geändert werden, man sollte gerne nach Salzburg kommen und bleiben.“ Ihr hört ihr Statement zur Wahl.
#Wishlist #7: Andrea Holz-Dahrenstadt – kija Kinder und Jugendanwaltschaft Salzburg
„Salzburg hat unerschwinglichen Wohnraum für junge Menschen, Kleineren fehlen die Freiflächen. Und wir hatten letztes Jahr 700 Kinder und Jugendliche wegen Mobbing in der Schule bei uns. Österreich ist hier übrigens trauriger Spitzenreiter.“ Die kija ist Sprachrohr für Kinder und Jugendliche in Salzburg. Sie vertritt ihre Interessen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, gibt öffentlich Rückmeldung zu Gesetzesentwürfen und führt Paten-Projekte durch. Hier ortet man großen Bedarf – bei den Projekten „MutMachen“ und „Open Heart“ (für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) gibt es eine Warteliste für Kinder und Jugendliche.
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