Frauenzimmer – Chancengleichheit: Working poor, kein Auskommen mit dem Einkommen
Mittwoch, 18. Oktober ab 18:00 Uhr (WH am Samstag, 21. Oktober ab 8:30 Uhr):
Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern wir arbeiten, um zu leben. Doch was, wenn das Arbeitseinkommen nicht zum Leben reicht? Fast 300.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich gelten als arm. Besonders stark betroffen sind Frauen. Working poor, dieser aus den USA stammende Begriff hat sich auch in Europa durchgesetzt für Menschen, die zwar arbeiten, oft sogar bei mehreren Arbeitsstellen, jedoch trotzdem von Ihrem Einkommen nicht leben können.
Um Positionen und Lösungsansätze zu diesem Thema geht es in der neuen Ausgabe des Frauenzimmers – Chancengleichheit. Dazu hören wir von Mag.a Corona Rettenbacher, wie die Elternberatungsstelle Forum Familie helfen kann und DSA.in Doris Rumplmair berichtet über Lösungsansätze aus der Sicht der Schuldenberatung Salzburg, bei der sie Beraterin und Stv.Geschäftsführerin ist.
“Working poor, kein Auskommen mit dem Einkommen” titelt das aktuelle if-Magazin. Vier Mal im Jahr gibt die Abteilung Kultur, Bildung und Gesellschaft des Landes Salzburg das Magazin if:chancengleichheit kompakt heraus. Seit November 2016 gibt es zu jeder Ausgabe auch eine Radiosendung im Rahmen des Frauenzimmers. Die Sendereihe entsteht mit Unterstützung der Abteilung Kultur, Bildung und Gesellschaft des Landes Salzburg.
Zum Nachhören:
Frauenzimmer – Chancengleichheit 02/2017: Rollenbilder
Frauenzimmer – Chancengleichheit 01/2017: Frau macht Karriere
Frauenzimmer – Chancengleichheit 04/2016: Der if-Jahresrückblick 2016
Frauenzimmer – Chancengleichheit 03/2016: Gegen Gewalt an Frauen
Sendungen zum Nachhören
If:informativ und feministisch | Sexismus. Die alltägliche Diskriminierung.
„Ich glaube, dass wir Verbündete finden müssen. Und zwar in allen gesellschaftlichen Bereichen. Verbündete, die unserem Bild von Gleichberechtigung und auch Demokratie folgen können.“
Conny Felice
Leider ist er fast immer da und für viele von uns spürbar…
If:informativ und feministisch | Schwangerschaftsabbruch. Mythen und Fakten.
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe für ungewollte Schwangerschaft: von sexueller Nötigung bis hin zu mangelhafter Verhütung. Außerdem sind Verhütungsmittel oft teuer, was für Personen mit geringem Einkommen zum Problem werden kann. Auch mangelhafte Sexualaufklärung an Schulen kommt hinzu.
Laut österreichischem Verhütungsreport könnten allein…
Frauen bauen. Die Eroberung der Baubranche.
If:informativ und feministisch | Frauen bauen. Die Eroberung der Baubranche.
Nur 1,3 Prozent: Im Land Salzburg sind von den 7.500 Zugehörigen zur BUAK (Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse) rund 100 Arbeitnehmerinnen registriert. Das klingt nach wenig – aber der Frauenanteil am Bau steigt langsam an.
Mit geringer…
Mental Load. Die unsichtbare Last der Frauen.
If:informativ und feministisch | Mental Load & Care Arbeit
„Hilft ihr Mann im Haushalt mit?“
Fragen wie diese zeigen, dass vor allem Frauen für zu vieles verantwortlich sind: Koffer packen, an die Medikamente für die Kinder denken, sich um das Abendessen kümmern usw. Oft…
If:informativ und feministisch | Frauen und Krieg. Rollenbilder im Ausnahmezustand
Drei Viertel der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die sich bis Anfang Oktober in Salzburg gemeldet haben, sind Frauen und Kinder. Diese Zahl stammt vom Roten Kreuz und zeigt eindrücklich: Kriege werden zwar von Männern geführt, ihre Auswirkungen kennen jedoch keine Geschlechter- oder Altersgrenzen.
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