Genozid in Gaza – Eine palästinensische Perspektive.
Das Radiofabrik Interview
Freitag, 17. Oktober ab 19:06
Anwar (Anm. Pseudonym) ist aus dem Westjordanland nach Österreich geflohen. Er lebt nun im Bundesland Salzburg. Am 10. Oktober hat er mit Franziska über seine Heimat, den Genozid am palästinensischen Volk, den am Tag des Gesprächs ausgerufenen Waffenstillstand und die Friedenspläne für Gaza gesprochen.
Er berichtet von gewachsenen Gräben, die vor bald 80 Jahren mit der Nakba (arabisch „Katastrophe“) in Palästina begonnen haben und 1948 zur Staatsgründung Israels geführt haben. Fast genauso lange lebt seine Familie bereits in einem bewachten Flüchtlingsdorf, zwischen militärischer Unterdrückung und Konflikten, die nicht im Glauben wurzeln. Anwar erzählt seine Sicht auf das Schweigen der internationalen Gemeinschaft im Angesicht des Genozids und davon, was die Hilflosigkeit mit ihm macht.
Dies ist der zweite Teil der Interviewreihe „Genozid in Gaza“.
Der erste Teil zum Thema kann hier nachgehört werden.
Das Radiofabrik Interview – Zeit zum Reden, Zeit zum Zuhören.
- Keine aus dem Zusammenhang gerissenen Kurzzitate, sondern Interviews mit Zeit, in die Tiefe zu gehen und Antworten zu hinterfragen.
- Keine schnellen Statements, sondern ausführliche Kommentare und Gespräche.
- Alle Interviews gibts hier zum Nachhören.










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