Samstag, 20.März 2021 ab 18 h (WH am 24.3. ab 0 h)
Wohl die bekannteste und erfolgreichste politische Rockband der späteren Sixties – Gründer ist Joseph McDonald aus Kalifornien, der sich schon in seiner Highschool-Zeit gegen den damaligen Zeitgeist in Amerika stellte – vor allem gegen den Vietnamkrieg.
Er verfasste damals schon Songs in diesem Sinne und verlegte auch ein entsprechendes Magazin. 1965 traf er den Gitarristen Barry Melton – rund um die beiden wurde eine 5-köpfige Band installiert, wobei die anderen Mitglieder öfter wechselten.
Sie veröffentlichten 67 bis 70 fünf Alben, die sich recht gut verkauften, obwohl sie von vielen Radiostationen boykottiert wurden, weil die Aussagen in ihren Songs natürlich nicht dem politische Establishment genehm waren. Außerdem waren sie ein heißer Live-Act, spielten auf Festivals wie Woodstock und Monterrey sowie in Konzerthallen Fillmore Ost und West. Sie inszenierten ihre Konzerte auch mit psychedelischen Lightshows, wobei sie Pioniere waren.
Sie vereinten in ihrem Musikstil des Psychedelic-Rock auch andere Elemente wie Folk, Blues – auch Jazz, Raga, Ragtime und Rock’n’Roll.
The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore – Love Her – Make It Easy On Yourself – My Ship Is Coming In – Land Of 1000 Dances – Love Minus Zero – Baby You Don’t Have To Tell Me…
The Pretty Things – SF Sorrow (1968) – Wandlung zu Psychedelic und Flower Power nach der wilden Anfangszeit mit Beat und R&B. Wir als monumentales Meisterwerk dieser Zeit von der Kritik angesehen – war aber damals kein großer kommerzieller Erfolg – wohl der Zeit voraus…
The Small Faces – Beat-, R&B-, Mod- und Psychedelicband aus London East End mit dem genialen Frontman, Sänger und Songschreiber Steve Marriott sowie seinem kongenuelen Partner Ronnie Lane als Bassisten und sonst in gleicher Funktion mit gut einem Dutzend Hits aus der 2. Hälfte der…
The Rolling Stones – jeweils das Original und dann zum Vergleich eine Coverversion:
Gimme Shelter (Grand Funk Railroad) – Under My Thumb (Blind Faith) – Sittin‘ On A Fence (Twice As Much) – Out Of Time (Chris Farlowe) – Jumpin‘ Jack Flash (Johnny Winter) –…
Lass' uns einen Kommentar da