Bodo Hell, „urbaner Intellektueller, mönchischer Bergfex, Almhirt und Sprachmonteur, eine singuläre Erscheinung der österreichischen Literatur und Kunst“ (Ö1) gilt seit 9. August dieses Jahres als auf dem Dachstein verschollen. Zur Erinnerung an den vielseitigen Künstler und liebenswerten Menschen bringen wir ein zweistündiges Portrait, das 2016 erstmals ausgestrahlt wurde.
- Bodo Hell, geb. 1943 in Salzburg, Orgelstudium am Mozarteum, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien, seither freischaffender Künstler. Seine Interessens- und Arbeitsgebiete sind außerordentlich weit gestreut. Er hat rund 40 Bücher veröffentlicht, für Radio und Film gearbeitet, Ausstellungen gestaltet.
Sendungsinhalt TEIL 1 : Bodo Hell erzählt von seiner Jugend, den Anfängen der künstlerischen Arbeit und von Dingen, über die er forscht und schreibt. Dazu: Hörproben aus Bodo Hells umfangreichem Werk, gesprochen oder gelesen vom Autor und oft begleitet von Musikern.
Literarische Texte und Musik in chronolog. Reihenfolge:
„Maultrommelquartett in E“ von CD „Singende Eisen, Spangen und Gleise – 4 Maultrommeldichter“, mit Anton Bruhin, Peter Weber, Michel Mettler und Bodo Hell, Prod. Hessischer Rundfunk, ersch. bei Urs Engeler Editor, 2007
„Bretterzeilengedicht“ (Text/Vortrag: Bodo Hell, Musik: Broadlahn) von CD Broadlahn live, Extraplatte 2001
Ausschnitt aus „Wort-Bruch-Spiel“ mit Bodo Hell & Hammerling live im Literaturhaus Graz 2013
„Luftmarsch“ von CD „Lisi“ des Duos Hammerling, LC 03120, 2004
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