frauenzimmer – zenska soba am Mi, den 20. Oktober ab 18:00 Uhr
Wiederholung am Samstag 23. Oktober 2010, 8.30-9.00 Uhr
Interview mit Mag.a Elisabeth „Lilli“ Rieser zu Ihrer Diplomarbeit: „Also, die positive Einstellung zur Bildung war auf alle Fälle von meiner Mutter da.“ Hochschulzugang von Frauen mit bildungsferner Herkunft in Österreich. Eine qualitative Studie.
Betreuerin: DDr.in Michaela Strasser
Das Thema der sozialen Bildungsungleichheit ist spätestens seit PISA wieder vermehrt in Diskussion. Dass Kinder deren Eltern einen höheren Bildungsabschluss aufweisen wiederum bessere Chancen beim Zugang zu höheren Bildungsinstitutionen haben ist durchaus bekannt. In ihrer Diplomarbeit widmet sich Elisabeth Rieser diesem Komplex und konzentriert sich dabei speziell auf die Situation von Frauen bildungsferner Herkunft.
In der qualitativ angelegten Studie ging sie der Frage nach, wie sich der Weg dieser Frauen auf die Universität gestaltet hat. Welche Faktoren spielten hierbei eine Rolle? Die Themenwahl war für Elisabeth Rieser kein Zufall, da für sie die Aufnahme ihres Soziologiestudiums aufgrund ihres bildungsfernen Hintergrunds keine Selbstverständlichkeit darstellte.
Elisabeth „Lilli“ Rieser ist als jüngstes von 7 Kindern auf einem Bauernhof im Gasteinertal aufgewachsen und kam 2003 nach Salzburg um Soziologie studieren, im Oktober 2010 schloss Sie Ihr Studium mit dem Titel der Magistra ab.
Lass' uns einen Kommentar da