unerhört!

unerhört! Carsharing in Salzburg / Wochenkommentar zur Gatterjagd

unerhört! „Wia uns da Mund gwoxn is!“

unerhört! Muster von Verschwörungstheorien / Flexibilität von Organisationen / Zumutbarkeitsregeln für Arbeitssuchende

unerhört! Frühstart ins Leben / Status Quo zur Impfforschung

unerhört! 16ECTS im Jahr: Studieren in Mindestzeit / Hass im Netz / knappe Notschlafstellen

unerhört! Was darf Berichterstattung? / Intersex – „In Frauenkleidung“

unerhört! Dossier: Qualität im Journalismus / Supermacht Supermarkt

unerhört! Diskriminierungsfreies Bildungswesen / Was ist Community Building?

unerhört! Frauen und Widerstand? / Nationalsozialismus und Rap?

unerhört! 20. Jahre Plaudertasche – Kinder machen Zeitung / Schulunterricht im Freien
Neueste Blogeinträge
unerhört! Salzburg hat Platz | Wenn das Licht ausgeht | Der “So.” Kommentar: Gewalt gegen Frauen
Petitionsübergabe an LH Haslauer
Die Situation in den Flüchtlingslagern an den EU-Außengrenzen ist nach wie vor untragbar. Die Plattform für Menschenrechte hat im Bundesland Salzburg die Aktion “Salzburg hat Platz für Geflüchtete” ins Leben gerufen. Am 13. Januar wurde bei einer Kundgebung am Mozartplatz ein starkes Zeichen für Solidarität mit geflüchteten Menschen in den Lagern an den EU-Außengrenzen gesetzt. Dabei wurden fast 1700 Unterschriften einer Petition an den Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer übermittelt. Elcin Hasan war vor Ort und hat sich über die Aktion “Wir haben Platz für Familien aus dem Zeltlager Lesbos” informiert.
„Ein Wochenende für Moria“
Am Wochenende wurde mit einer weiteren Aktion auf dem Mozartplatz in Salzburg auf die prekäre Situation der Menschen im Flüchtlingslager auf Lesbos aufmerksam gemacht. Gottfried Griesmayr von der Plattform für Menschenrechte und seine Freunde haben eine Nacht freiwillig im Zelt für Menschen übernachtet, die jede Nacht im Zelt, in Abbruchhäusern oder unter freiem Himmel schlafen müssen. Unerhört-Redakteur Zack hat das Zeltlager besucht und sprach mit Gottfried Griesmayr, dem Initiator der Aktion.
Wenn das Licht ausgeht
Meist registrieren wir nur nebenbei, wenn es Probleme bei der Stromversorgung gibt. Das Licht flackert, die Musik im Radio verstummt für einen Augenblick – und schon in der Spuk wieder vorbei. Längere Stromausfälle sind selten bei uns und wenn, dann lokale Ereignisse als Folge eines Unwetters. Eine Meldung sorgte Anfang dieses Jahres für Aufmerksamkeit: „Fast wäre es dunkel geworden in Europa. Am 8. Januar stand die Stromversorgung für eine Stunde kurz vor dem Blackout. Eine Frequenzabweichung im Südosten des Kontinents hat die europäischen Netzbetreiber an ihre Grenzen gebracht. Die Ursache ist nicht geklärt.“ Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist: Es ist durchaus möglich, dass auch für Stunden oder gar Tage das Licht ausgeht. Othmar Behr sprach mit Markus Kurcz dem Katastrophenreferenten des Landes Salzburg über das Tappen im Dunklen.
FS1 Wochenkommentar: Gewalt gegen Frauen
“Ist Luisa hier?” Ein bedeutsames Codewort in der Ausgehszene. Damit können sich Frauen an das Barpersonal wenden, wenn sie sich in ihrer sexuellen Integrität berührt fühlen — bei Stalkern, Dates, die in falsche Bahnen laufen oder gar KO-Tropfen im Getränk. Auch in anderen Ländern gibt es, beispielsweise für den häuslichen Bereich, entsprechende Telefon-Codewörter. In So. (einer Kooperation von FS1 & der Radiofabrik) hören wir Laura Strauss zum Thema Gewalt gegen Frauen.
unerhört! Journalismus im Wandel | Verein IKU | Nachbarschafts.Treff Lehen | Wochenkommentar So.
Orientierung im Mediendschungel
Journalist*innen stehen heute unter Zeitdruck. Finanzielle Unabhängigkeit ist kaum gegeben und die neuen Medien stehen scheinbar in Konkurrenz zu sachlicher Berichterstattung.
Wie kann man sich da noch orientieren? Im Beitrag der unerhört!-Redakteurin Melanie Eichhorn werden verschiedene Einrichtungen vorgestellt, die einen Beitrag zu qualitativem Informationsjournalismus leisten. Unter andren kommen Stefan Wally (wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert Jungk Bibliothek Salzburg) sowie von Sahel Zarinfard (Mitbegründerin der Österreichischen Rechercheplattform Dossier) zu Wort.
IKU – Verein für interkulturelles Zusammenleben
Integration spielt in unserer Gesellschaft nach wie vor eine wichtige Rolle. In Salzburg Hallein verfolgt man den Ansatz der Integration durch Teilhabe. Im Beitrag von Elcin Hasan und Karoline Breschar wird der Verein IKU vorgestellt. Er ist erster Linie eine Anlaufstelle für Betroffene, veranstaltet aber auch Projekte und Feste zum Thema interkulturelles Zusammenleben. Mehr zur Gründung des Vereins und seinem Tätigkeitsbereich, erfahrt ihr im Interview mit Gerlinde Ulucinar der Leiterin des Vereins.
Nachbarschafts.Treff Lehen
Mitten zwischen den urbanen Gebäuden des Stadtwerkareals in Lehen befindet sich der Nachbarschafts.Treff des Hilfswerks. Worum es sich dabei genau handelt und welchen Einfluß die Coronamaßnahmen auf die Vermittlungs- und soziale Beratungsarbeit der Einrichtung hatten hören wir vom Regionalleiter des Hilfswerks Klemens Manzl. Ein Beitrag von Renate Hausenblas und Zack.
FS1 Wochenkommentar: Arm sein im Reichtum
Man möge meinen, Österreich hätte als eines der reichsten EU-Länder genug Geld. Dennoch ist jedes 5. Kind in Österreich — das betrifft laut Volkshilfe fast 300.000 — von Armut betroffen. In So. (einer Kooperation von FS1 & der Radiofabrik) hören wir Tanja Kreidenhuber zum Thema Arm sein im Reichtum.
Weiterführende Infos zum Thema Journalismus im Wandel:
www.jungk-bibliothek.org
www.dossier.at
www.lie-detectors.org
www.akzente.net
www.volksverpetzer.de
Buchempfehlung:
„Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz“
erschienen im Springer Verlag
unerhört! Kundgebung mit Kerzenmeer & Laternen
Kundgebung mit Kerzenmeer & Laternen
Zahlreiche Menschen sind am vergangen Sonntag in Salzburg dem Aufruf gefolgt und zur Kundgebung unter dem Motto „Nie mehr Lager – Salzburg hat Platz“ erschienen. Die Plattform für Menschenrechte und Solidarisches Salzburg riefen dazu auf, um zu zeigen, dass die Zivilgesellschaft in Österreich nach wie vor bereit ist, Menschen in Not zu helfen und Geflüchtete aus den Lagern an den EU-Außengrenzen, aufzunehmen. „Die Bilder aus den Flüchtlingslager an den europäischen Außegrenzen halte ich für untragbar, sie sind eines Europas nicht würdig, speziell für die Menschenrechtsstadt Salzburg“, so Peter Ruhmannseder – Sprecher von Solidarisches Salzburg. Die anwesenden Demonstrant*innen trugen Schilder wie „Wir haben Platz“ oder setzten mit einem Kerzenmeer und Laternen ein Zeichen für eine würdevolle Unterbringung von Flüchtlingen. Susi Huber war für unerhört! bei der Kundgebung vor Ort.
Worum geht es bei der Aktion „Salzburg hat Platz“?
Die Plattform für Menschenrechte fordert, dass Städte und Gemeinden in Salzburg geflüchtete Menschen von den griechischen Inseln aufnehmen sollen. Dazu hat sie die Aktion „Salzburg hat Platz für Geflüchtete“ ins Leben gerufen. Private Initiativen und Organisationen der Zivilgesellschaft unterstützen diese Forderung, indem sie bei der Plattform Betreuungsangebote für Geflüchtete melden. Die Aktion Salzburg hat Platz soll aufzeigen, dass in Salzburg ausreichend Kapazitäten für die Aufnahme von geflüchteten Menschen vorhanden sind, erklärt Christine Dürnfeld von der Plattform für Menschenrechte im Interview mit Sarah Greisberger und Andrea Krapf.
Moderation der Sendung: Heinrich Veith.
Die Plattform für Menschenrechte dokumentiert Menschenrechts-Verletzungen und setzt Schritte, um sie zu beseitigen.
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag, 08:30 bis 13:00 Uhr Telefon: 0676 8746 6666
unerhört! Kinder- und Jugendzentrum Spektrum | Foodcoops | FS1 Kommentar: unerhört! Kinder- und Jugendzentrum Spektrum | Foodcoops | FS1 Kommentar: Reformen an der Uni Salzburg
Verein Spektrum Salzburg
Der Salzburger Stadtteil Lehen ist als Brennpunkt bekannt. Hier wohnen zahlreiche Menschen dicht aneinander; kein anderer Stadtteil ist so stark geprägt von Menschen aus verschiedensten Kulturen wie Lehen. Kein Wunder also, dass es hier auch zahlreiche spannende Organisationen und Projekte gibt, die sich für die hier lebenden Menschen engagieren. Karoline Breschar und Julia Wegmayr haben sich eine davon genauer angesehen: Der Verein Spektrum betreibt seit vielen Jahren ein Kinder- und Jugendzentrum und leistet wertvolle Arbeit für die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils. Im Interview mit Martina Hauser hören wir vom Angebot des Zentrums sowie den großen Herausforderungen im Jahr 2020.
FoodCoop – Lebensmittelkooperative
Eine “FoodCoop” (Food Cooperative, zu Deutsch: Lebensmittelkooperative) ist der Zusammenschluss von Personen und Haushalten, die selbstorganisiert biologische Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen, Gärtnereien, Imkereien etc. beziehen. In der Stadt Salzburg gibt es derzeit vier. Eine dieser vier – das Salzkörndl – besuchte Renate Hausenblas virtuell per Zoom für ein Interview. Heinrich Veith gestaltete diesen Beitrag.
FS1 Wochenkommentar: Reformen an der Uni Salzburg
Die Reformpläne des Rektorats und des Senats der Paris Lodron Universität Salzburg stoßen auf großen Widerstand der Studierenden und der ÖH. Ein Kommentar von FS1 Redakteurin Laura Strauss.
Moderation der Sendung: Sarah Greisberger